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Chronische Müdigkeit: Die wichtigsten Schritte zur Regeneration

von Jannyn Saß

Person sitzt vor einem Laptop am Tisch und hält den Kopf in die Hände.

Etwa 96 Prozent der Deutschen kennen Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. [1] Dabei können chronische Erschöpfungszustände viele Ursachen haben, es muss sich nicht zwingend um die klinische Form – das Chronische Müdigkeitssyndroms (CFS) – handeln. Häufig sorgen auch ein ungesunder Lebensstil, eine hohe Belastung durch Umweltgifte, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Vitalstoffmangel oder psychischer Stress für anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung.

Die Rolle von Stress und Übersäuerung bei Müdigkeit und Erschöpfung

Stress ist eine Erscheinung dieser Zeit, kaum jemand kennt dieses Gefühl nicht. Wenn Stress zu einem permanenten Lebensbegleiter wird, reagiert der Körper und schüttet permanent Hormone wie z. B. Adrenalin aus, das als Stresshormon körpereigene Proteine abbaut und einen Säureüberschuss begünstigen kann. Der Körper wird dauerhaft auf eine „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion vorbereitet, Energiequellen werden mobilisiert, die Herzfrequenz erhöht und andere physiologische Veränderungen ausgelöst. Umgangssprachlich wird dieser Zustand „Übersäuerung” genannt.

Durch die Übersäuerung wiederum hat der Körper Schwierigkeiten, Sauerstoff und Nährstoffe effizient zu verwerten, was zu Müdigkeit und Erschöpfung führen kann. [2]

Unter permanenten Stress leiden dann auch die Nebennieren, die u. a. dafür verantwortlich sind, wichtige Hormone zum Beispiel zur Regulierung des Blutdrucks auszuschütten. Wenn die Nebennieren in ihrer Funktion beeinträchtigt sind, können sie nicht mehr ausreichend Hormone produzieren. Die Folge: permanente Müdigkeit, Schwäche oder auch chronische Entzündungen. Die Müdigkeit, die durch dieses hormonelle Ungleichgewicht verursacht wird, lässt sich dann auch nicht mehr durch normalen Schlaf regulieren. Eine so genannte Nebennierenschwäche kann zu permanenter Müdigkeit, niedriger Belastbarkeit, geschwächtem Immunsystem und vielen weiteren Symptomen führen.

Auch Depression, psychische Erkrankungen und Burnout stehen in enger Beziehung zu einer Nebennierenschwäche. Diese Zustände können sowohl Ursache als auch Folge einer Dysfunktion der Nebennieren sein. Das Verständnis dieses Zusammenhangs ist wichtig, um eine ganzheitliche Behandlung und Unterstützung für die betroffenen Menschen zu entwickeln.

In der wissenschaftlichen Literatur werden die Zusammenhänge zwischen Nebennierenschwäche und psychischen Erkrankungen wie Depression, Burnout und Angststörungen erforscht. [3] [4]

Dysbalancen im Darm und Nahrungsmittelunverträglichkeiten können Müdigkeit verursachen

Grüne Tasse auf einem Tisch, im HIntergrund unscharf Bettwäsche.

Auch der Darm reagiert auf ein Zuviel an Stress: Das Darmmikrobiom verschiebt sich und es kann zu einer sogenannten Dysbiose kommen. Neueste Studien zeigen, dass eine Dysbiose auch eine Rolle bei chronischer Müdigkeit spielen könnte. [5]

Ob Glutenunverträglichkeit, Laktoseintoleranz, Fruktoseintoleranz oder Histaminintoleranz – hinter einer chronischen Müdigkeit können auch Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten stehen. Sie zeigen sich nicht immer in Form von Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen oder Hautausschlägen, sondern ebenfalls in Ermüdungserscheinungen. Gluten z. B. kann zu einer Schädigung der Dünndarmschleimhaut führen, was die Absorption von Nährstoffen wie Eisen, Folsäure und Vitamin B12 beeinträchtigen kann. Diese Nährstoffe sind aber wichtig für die Energieproduktion, und ihr Mangel kann zu Müdigkeit führen. Glutenunverträglichkeit kann zudem systemische Entzündungen begünstigen, die wiederum den Energiepegel beeinträchtigen und Müdigkeit hervorrufen können. Eine Histaminintoleranz kann Symptome wie Kopfschmerzen, Hautausschläge, und Atemprobleme verursachen, aber auch chronische Müdigkeit hervorrufen. Histamin beeinflusst das zentrale Nervensystem und eine Intoleranz kann zu Schlafstörungen und Erschöpfung führen.

Umwelttoxine – mitverantwortlich für die Müdigkeit?

Jeder von uns kennt den Ausdruck: bleierne Müdigkeit. Ja, und tatsächlich – Schwermetalle können zu Müdigkeit führen. Durch die Belastung in der Umwelt, sei es in der Nahrung oder im Trinkwasser, nehmen wir mehr Schwermetalle auf, als wir es sollten. So ist Blei ein Nerven- und Blutgift und dennoch im Trinkwasser enthalten. [6]

Unsere Umwelt ist immer mehr mit Toxinen belastet. Und das zeigt sich auch im menschlichen Körper: Schwermetalle wie Kadmium oder Blei und Leichtmetalle wie Aluminium belasten den Körper bis in die Zellebene hinein. [7] Je mehr Toxine wir im Körper haben, desto schwieriger kann die Leber sie wieder loswerden. Quecksilber z. B. ist in der Lage, unsere Entgiftung zu hemmen. Bestimmte Prozesse funktionieren im Körper dann nicht mehr so gut.

Nährstoffmangel kann zu Müdigkeit führen

Auch ein Nährstoffmangel kann ursächlich für Müdigkeit sein, denn unser Körper benötigt eine Vielzahl von Nährstoffen, um Energie zu produzieren und zu nutzen. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen kann den Energiestoffwechsel stören und zu Ermüdung führen. Zu den wichtigsten Vitalstoffen gegen Müdigkeit gehören Eisen, Magnesium, Omega-3-Fettsäuren, Coenzym Q10, Glutathion, NADH und Vitamin B und C (siehe unten).

Der 4-Schritte-Plan gegen Müdigkeit

1. Entgiften: Toxine entfernen ist das A und O

Ob Schwermetalle und andere Umweltgifte, Stress oder Fehlernährung – sie alle machen einen Schritt unumgänglich: die Entgiftung des Körpers. Die Leber, das Entgiftungsorgan Nummer 1 und der Darm sollten entgiftet werden, sodass diese beiden Ausscheidungsorgane ihren „Job” gut machen können. Wie geht das genau?

Darmreinigung – Mikrobiom auf Vordermann bringen

Man sagt, der Darm ist der Sitz des Immunsystems und mitverantwortlich für unsere körperliche und psychische Gesundheit. Nicht selten ist auch das Leaky-Gut-Syndrom ein Auslöser für die permanente Müdigkeit. [8] Daher ist die Darmreinigung ein wichtiger Behandlungsansatz, wenn Sie an chronischer Müdigkeit leiden.

Zu beachten ist:

  1. Das Mikrobiom lässt sich gut auf Vordermann bringen, wenn kurzkettige Kohlenhydrate und Fastfood aus der täglichen Ernährung wegfallen.
  2. Gleiches gilt für Lebensmittel, die eine lange Reihe von Zutaten wie E-Nummern oder Geschmacksverstärker mit sich bringen.
  3. Konserviertes und Frittiertes sollte durch Frischkost ersetzt, zuckerhaltiges reduziert und Weißmehlprodukte durch hochwertige Vollkornprodukte ausgetauscht werden.
  4. Fermentiertes Sauerkraut ist probiotisch, stärkt das Mikrobiom und fördert die „guten“ Darmbakterien.
  5. Auf den Speiseplan gehören zudem Obst, Gemüse wie z. B. Kohl, Möhren, Fenchel und Hülsenfrüchte sowie Flohsamen, Nüsse und gesunde Fette wie Leinöl, Hanföl und Algenöl.
  6. Die Kost sollte vor allem basisch sein, denn auch Übersäuerung führt zu Müdigkeit.

Leberreinigung

Man sagt nicht umsonst, die Müdigkeit sei der Schmerz der Leber. Typische Begleiterscheinungen der meisten Lebererkrankungen sind Abgeschlagenheit und Leistungsabfall. Umgekehrt verhält es sich genauso: Stress, Umweltbelastungen und falsche Ernährung können die Funktionsfähigkeit unseres Entgiftungsorgans beeinträchtigen und zu anhaltender Erschöpfung führen. Deshalb ist neben der Darmreinigung unbedingt auch an eine Leberreinigung zu denken.

  1. In der Phytotherapie kennt man Kräuter wie Mariendistel, Artischocke, Enzian, Wermut, Schafgarbe, Brennnessel oder Löwenzahn, die traditionell zur Leberreinigung verwendet werden.
  2. Löwenzahntee unterstützt die Entschlackung und regt den Abtransport schädlicher Stoffwechselprodukte an. [9]
  3. Alle Bitterkräuter werden traditionell auch zur Anregung der Leber- und Gallentätigkeit verwendet.
  4. Andreas Moritz hat der Leberreinigung ein ganzes Buch gewidmet. Die Anleitung zur Leberreinigung nach Andreas Moritz finden Sie hier.

2. Supplementieren: Wichtige Nahrungsergänzungsmittel

Kapseln in einem Becher und davor auf einer weißen Fläche verteilt.

Je nach individuellem Bedarf sollten folgende Vitalstoffe und Mineralien zusätzlich integriert werden:

Eisen:
Eisen ist wichtig für den Energiestoffwechsel der Zellen. Ein Mangel zeigt sich durch Müdigkeit und Haarausfall und kann durch ein Blutbild beim Arzt nachgewiesen werden.

Vitamin-B-Komplex:

Insbesondere die Vitamine B2, B6, B9 und B12 sind wichtig bei Müdigkeit. Fehlen diese Vitamine, kann es zu Blutarmut und damit zu einer schlechten Sauerstoffversorgung des Körpers kommen, was Müdigkeit verursacht. Auch ein Mangel an Vitamin B1, B2, B3 und B5 kann die Energieproduktion beeinträchtigen und somit zur Erschöpfung beitragen.

Vitamin C:
Ein Mangel an Vitamin C kann ebenfalls Müdigkeit verursachen. Vitamin C ist wichtig u. a. für die Funktion des Immunsystems und die Eisenaufnahme. Ein Mangel kann daher zu gesundheitlichen Problemen führen, darunter auch Müdigkeit und Erschöpfung. Symptome eines Vitamin-C-Mangels sind Zahnfleischbluten, schlechtere Wundheilung, Müdigkeit, Erschöpfung und Infektanfälligkeit. [10]

Magnesium:

Magnesium ist vor allem an der Energieproduktion, der Muskel- und Nervenfunktion und der Regulierung des Schlafs beteiligt. Ein Mangel kann daher vielfältige Symptome hervorrufen, darunter Müdigkeit und Erschöpfung.

Algen und Algenöl:
Algenöl enthält eine ideale Zusammensetzung von Proteinen und Fetten. So ist es ein hervorragender Omega-3-Lieferant, vitalisiert und befreit von Dauermüdigkeit.

Ashwagandha:
Ashwagandha wird traditionell im Ayurveda häufig verwendet, um Müdigkeit zu bekämpfen und die allgemeine Energie und Vitalität zu steigern. [11]

Coenzym Q10:
Coenzym Q10 (auch als Q10 oder Ubiquinon bekannt) spielt eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel und kann helfen, Müdigkeit zu bekämpfen. Insbesondere die Müdigkeit infolge einer Borreliose vermag Q10 laut klinischen Studien positiv zu beeinflussen. [12] Bei dem Naturstoff handelt es sich um eine vitaminähnliche Substanz, die in den Energiekraftwerken der Zellen, den Mitochondrien, vorkommt und für die Produktion von Adenosintriphosphat (ATP) verantwortlich ist, dem Hauptenergieträger in den Zellen.

NADH:
NADH (Nikotinamid-Adenin-Dinukleotid-Hydrid) ist ein Coenzym. Es ist wie auch Q10 wichtig für den Energiestoffwechsel im Körper und hilft auf diese Weise, Müdigkeit zu reduzieren. In Studien konnte gezeigt werden, dass nach 8 Wochen CoQ10 plus NADH-Supplementierung eine signifikante Verbesserung der Müdigkeit im Vergleich zu Placebo auftraten. [13]

Glutathion:
Glutathion ist ein starkes Antioxidans, das in jeder Zelle des Körpers vorkommt und deshalb eine gute Unterstützung in der Behandlung von Müdigkeit sein kann. [14]

Vitalpilz Chaga:
Der Chaga-Vitalpilz wird traditionell eingesetzt, um das Immunsystem zu aktivieren und die Vitalität zu steigern. Auch unterstützt der Chaga die Aktivität der Nebennieren, was ebenfalls zur Verringerung von Müdigkeit beitragen kann. [15]

3. Ernährung umstellen: Weniger Kohlenhydrate, mehr Eiweiße

Neben der Entgiftung und der Unterstützung durch zusätzliche Vitalstoffe empfiehlt sich vor allem eine mitochondrienstärkende Ernährung. [16] Dazu gehört auch die sogenannte LOGI-Kost – Low Glycemic and Insulinemic Diet) bzw. die ketogene Ernährung. [17], [18] In beiden Ernährungskonzepten werden Kohlenhydrate reduziert und der Schwerpunkt auf Eiweiße und gesunde Fette gelegt. So kann der Blutzuckerspiegel konstant gehalten werden.

Bei einer Ernährung mit zu viel Kohlenhydrate kann es zu Blutzuckerspitzen kommen, d. h., die Blutzuckerwerte schwanken beträchtlich und bringen nicht nur den Kohlenhydratstoffwechsel aus dem Gleichgewicht. Es kann auch zu Störungen im Pyruvatstoffwechsel kommen, sodass Acetyl-CoA nicht schnell genug verstoffwechselt werden kann. Das wiederum führt zu einer vermehrten Bildung von Laktat (Milchsäure). Die Folge: Muskel- und Gelenkschmerzen sowie massive Müdigkeit.

Wasserflasche, grünes Pulver in einer Schüssel, angeschnittene Kiwi, Banane, grüner Apfel und Kräuter liegen auf einem grünen Untergrund, Blick von oben.

4. Immunsystem aufbauen

Das Epstein-Barr-Virus oder Herpes-Viren können Müdigkeit verursachen. Beide Erreger sind weit verbreitet und kommen bei ca. 95% der Bevölkerung vor. Infektionen mit diesen beiden Erregern werden unter anderem mit chronischer Müdigkeit in Verbindung gebracht. Je besser aber das Immunsystem funktioniert, desto besser kann es virale Infekte bekämpfen.

Eine gesunde, vitalstoffreiche Ernährung ist der Grundpfeiler für ein leistungsstarkes Immunsystem (siehe oben). Viele Nutz- und Heilpflanzen wie Knoblauch, Ingwer, Kurkuma und grünes Blattgemüse wirken immunstärkend und dürfen regelmäßig verzehrt werden.

Auch das Spurenelement Zink ist unerlässlich für die effektive Abwehr von Infektionen und die Aufrechterhaltung der Homöostase des Immunsystems. [19]

Fazit

Eine Darmreinigung hilft, den Darm von Toxinen, unverdauten Nahrungsresten und schädlichen Bakterien zu befreien, was die allgemeine Gesundheit und Energie verbessern kann. Durch die Beseitigung von Ablagerungen im Darm wird die Aufnahme von Nährstoffen optimiert. Die Reinigung der Leber hilft dabei, Toxine zu beseitigen, die die Leber belasten und zur Müdigkeit beitragen. Nahrungsergänzungsmittel können helfen, Nährstoffmängel zu beheben, die oft mit Müdigkeit verbunden sind. Auch bei einem diagnostizierten Chronischen Müdigkeitssyndrom (CFS) können diese Maßnahmen unterstützend angewandt werden. Es handelt sich hierbei um ein klinisches Syndrom und darf nicht mit der allgemeinen Müdigkeit, die durch Stress, Umwelttoxine oder Fehlernährung hervorgerufen wird, verwechselt werden.

Empfehlenswerte Bücher zum Thema:

Entgiften:

Hormone:

Leberreinigung:

Darmreinigung:

Mitochondrien:

Ernährung:

Disclaimer:

Dieser Artikel ersetzt nicht die Behandlung durch einen qualifizierten Therapeuten. Die Grundlage dieses Beitrags bilden Studien und aktuelle Literatur. Er darf nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden. Besprechen Sie ggf. Ihre Inspirationen aus diesem Artikel mit einem Therapeuten Ihres Vertrauens.


Quellen:

[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1277730/umfrage/muedigkeit-der-deutschen/

[2] https://www.narayana-verlag.de/spektrum-homoeopathie/basenfasten-in-drei-schritten

[3] https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0022399914003833?via%3Dihub

[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9989716/

[5] https://microbiomejournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s40168-016-0171-4

[6] https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/T/Trinkwasserverordnung/flyer_trinkwasser_wird_bleifrei.pdf

[7] https://www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/belastung-des-menschen-ermitteln/umwelt-survey/umwelt-surveys-1985-bis-2006/umwelt-survey-1997-bis-1999#vergleich-ost-und-westdeutschland

[8] https://jeffreydachmd.com/wp-content/uploads/2013/03/Leaky-gut-chronic-fatigue-review-Michael-Maes-Act-Nerv-Super-Rediviva-2009.pdf

[9] https://issuu.com/drrath/docs/103_gbrief_18_sept_2022_energie

[10] https://www.narayana-verlag.de/Naehrstoff-Therapie-Der-Praxisleitfaden-Helena-Orfanos-Boeckel/b32320

[11] https://www.narayana-verlag.de/Ashwagandha-Barbara-Simonsohn/b31555

[12] https://www.mdpi.com/2076-3921/11/4/667

[13] https://www.liebertpub.com/doi/full/10.1089/ars.2014.6181#sec-2

[14] https://www.narayana-verlag.de/Glutathion-Doortje-Cramer-Scharnagl/b18254

[15] https://www.narayana-verlag.de/spektrum-homoeopathie/entdeckungsreise-heilpilze-so-integrieren-sie-die-wertvollen-helfer-in-ihren-alltag

[16] https://www.narayana-verlag.de/Die-Mito-Medizin-Lee-Know/b25031

[17] https://www.narayana-verlag.de/Keto-fuer-Einsteiger-Amy-Ramos/b22825

[18] https://www.narayana-verlag.de/Speck-Butter-Celby-Richoux/b22824

[19] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1016847823002017

Fotos: Vitaly Gariev, David Mao, Supliful - Supplements On Demand, Vitalii Pavlyshynets

Chronische Müdigkeit: Die wichtigsten Schritte zur Regeneration

von Jannyn Saß

Person sitzt vor einem Laptop am Tisch und hält den Kopf in die Hände.

Etwa 96 Prozent der Deutschen kennen Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. [1] Dabei können chronische Erschöpfungszustände viele Ursachen haben, es muss sich nicht zwingend um die klinische Form – das Chronische Müdigkeitssyndroms (CFS) – handeln. Häufig sorgen auch ein ungesunder Lebensstil, eine hohe Belastung durch Umweltgifte, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Vitalstoffmangel oder psychischer Stress für anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung.

Die Rolle von Stress und Übersäuerung bei Müdigkeit und Erschöpfung

Stress ist eine Erscheinung dieser Zeit, kaum jemand kennt dieses Gefühl nicht. Wenn Stress zu einem permanenten Lebensbegleiter wird, reagiert der Körper und schüttet permanent Hormone wie z. B. Adrenalin aus, das als Stresshormon körpereigene Proteine abbaut und einen Säureüberschuss begünstigen kann. Der Körper wird dauerhaft auf eine „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion vorbereitet, Energiequellen werden mobilisiert, die Herzfrequenz erhöht und andere physiologische Veränderungen ausgelöst. Umgangssprachlich wird dieser Zustand „Übersäuerung” genannt.

Durch die Übersäuerung wiederum hat der Körper Schwierigkeiten, Sauerstoff und Nährstoffe effizient zu verwerten, was zu Müdigkeit und Erschöpfung führen kann. [2]

Unter permanenten Stress leiden dann auch die Nebennieren, die u. a. dafür verantwortlich sind, wichtige Hormone zum Beispiel zur Regulierung des Blutdrucks auszuschütten. Wenn die Nebennieren in ihrer Funktion beeinträchtigt sind, können sie nicht mehr ausreichend Hormone produzieren. Die Folge: permanente Müdigkeit, Schwäche oder auch chronische Entzündungen. Die Müdigkeit, die durch dieses hormonelle Ungleichgewicht verursacht wird, lässt sich dann auch nicht mehr durch normalen Schlaf regulieren. Eine so genannte Nebennierenschwäche kann zu permanenter Müdigkeit, niedriger Belastbarkeit, geschwächtem Immunsystem und vielen weiteren Symptomen führen.

Auch Depression, psychische Erkrankungen und Burnout stehen in enger Beziehung zu einer Nebennierenschwäche. Diese Zustände können sowohl Ursache als auch Folge einer Dysfunktion der Nebennieren sein. Das Verständnis dieses Zusammenhangs ist wichtig, um eine ganzheitliche Behandlung und Unterstützung für die betroffenen Menschen zu entwickeln.

In der wissenschaftlichen Literatur werden die Zusammenhänge zwischen Nebennierenschwäche und psychischen Erkrankungen wie Depression, Burnout und Angststörungen erforscht. [3] [4]

Dysbalancen im Darm und Nahrungsmittelunverträglichkeiten können Müdigkeit verursachen

Grüne Tasse auf einem Tisch, im HIntergrund unscharf Bettwäsche.

Auch der Darm reagiert auf ein Zuviel an Stress: Das Darmmikrobiom verschiebt sich und es kann zu einer sogenannten Dysbiose kommen. Neueste Studien zeigen, dass eine Dysbiose auch eine Rolle bei chronischer Müdigkeit spielen könnte. [5]

Ob Glutenunverträglichkeit, Laktoseintoleranz, Fruktoseintoleranz oder Histaminintoleranz – hinter einer chronischen Müdigkeit können auch Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten stehen. Sie zeigen sich nicht immer in Form von Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen oder Hautausschlägen, sondern ebenfalls in Ermüdungserscheinungen. Gluten z. B. kann zu einer Schädigung der Dünndarmschleimhaut führen, was die Absorption von Nährstoffen wie Eisen, Folsäure und Vitamin B12 beeinträchtigen kann. Diese Nährstoffe sind aber wichtig für die Energieproduktion, und ihr Mangel kann zu Müdigkeit führen. Glutenunverträglichkeit kann zudem systemische Entzündungen begünstigen, die wiederum den Energiepegel beeinträchtigen und Müdigkeit hervorrufen können. Eine Histaminintoleranz kann Symptome wie Kopfschmerzen, Hautausschläge, und Atemprobleme verursachen, aber auch chronische Müdigkeit hervorrufen. Histamin beeinflusst das zentrale Nervensystem und eine Intoleranz kann zu Schlafstörungen und Erschöpfung führen.

Umwelttoxine – mitverantwortlich für die Müdigkeit?

Jeder von uns kennt den Ausdruck: bleierne Müdigkeit. Ja, und tatsächlich – Schwermetalle können zu Müdigkeit führen. Durch die Belastung in der Umwelt, sei es in der Nahrung oder im Trinkwasser, nehmen wir mehr Schwermetalle auf, als wir es sollten. So ist Blei ein Nerven- und Blutgift und dennoch im Trinkwasser enthalten. [6]

Unsere Umwelt ist immer mehr mit Toxinen belastet. Und das zeigt sich auch im menschlichen Körper: Schwermetalle wie Kadmium oder Blei und Leichtmetalle wie Aluminium belasten den Körper bis in die Zellebene hinein. [7] Je mehr Toxine wir im Körper haben, desto schwieriger kann die Leber sie wieder loswerden. Quecksilber z. B. ist in der Lage, unsere Entgiftung zu hemmen. Bestimmte Prozesse funktionieren im Körper dann nicht mehr so gut.

Nährstoffmangel kann zu Müdigkeit führen

Auch ein Nährstoffmangel kann ursächlich für Müdigkeit sein, denn unser Körper benötigt eine Vielzahl von Nährstoffen, um Energie zu produzieren und zu nutzen. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen kann den Energiestoffwechsel stören und zu Ermüdung führen. Zu den wichtigsten Vitalstoffen gegen Müdigkeit gehören Eisen, Magnesium, Omega-3-Fettsäuren, Coenzym Q10, Glutathion, NADH und Vitamin B und C (siehe unten).

Der 4-Schritte-Plan gegen Müdigkeit

1. Entgiften: Toxine entfernen ist das A und O

Ob Schwermetalle und andere Umweltgifte, Stress oder Fehlernährung – sie alle machen einen Schritt unumgänglich: die Entgiftung des Körpers. Die Leber, das Entgiftungsorgan Nummer 1 und der Darm sollten entgiftet werden, sodass diese beiden Ausscheidungsorgane ihren „Job” gut machen können. Wie geht das genau?

Darmreinigung – Mikrobiom auf Vordermann bringen

Man sagt, der Darm ist der Sitz des Immunsystems und mitverantwortlich für unsere körperliche und psychische Gesundheit. Nicht selten ist auch das Leaky-Gut-Syndrom ein Auslöser für die permanente Müdigkeit. [8] Daher ist die Darmreinigung ein wichtiger Behandlungsansatz, wenn Sie an chronischer Müdigkeit leiden.

Zu beachten ist:

  1. Das Mikrobiom lässt sich gut auf Vordermann bringen, wenn kurzkettige Kohlenhydrate und Fastfood aus der täglichen Ernährung wegfallen.
  2. Gleiches gilt für Lebensmittel, die eine lange Reihe von Zutaten wie E-Nummern oder Geschmacksverstärker mit sich bringen.
  3. Konserviertes und Frittiertes sollte durch Frischkost ersetzt, zuckerhaltiges reduziert und Weißmehlprodukte durch hochwertige Vollkornprodukte ausgetauscht werden.
  4. Fermentiertes Sauerkraut ist probiotisch, stärkt das Mikrobiom und fördert die „guten“ Darmbakterien.
  5. Auf den Speiseplan gehören zudem Obst, Gemüse wie z. B. Kohl, Möhren, Fenchel und Hülsenfrüchte sowie Flohsamen, Nüsse und gesunde Fette wie Leinöl, Hanföl und Algenöl.
  6. Die Kost sollte vor allem basisch sein, denn auch Übersäuerung führt zu Müdigkeit.

Leberreinigung

Man sagt nicht umsonst, die Müdigkeit sei der Schmerz der Leber. Typische Begleiterscheinungen der meisten Lebererkrankungen sind Abgeschlagenheit und Leistungsabfall. Umgekehrt verhält es sich genauso: Stress, Umweltbelastungen und falsche Ernährung können die Funktionsfähigkeit unseres Entgiftungsorgans beeinträchtigen und zu anhaltender Erschöpfung führen. Deshalb ist neben der Darmreinigung unbedingt auch an eine Leberreinigung zu denken.

  1. In der Phytotherapie kennt man Kräuter wie Mariendistel, Artischocke, Enzian, Wermut, Schafgarbe, Brennnessel oder Löwenzahn, die traditionell zur Leberreinigung verwendet werden.
  2. Löwenzahntee unterstützt die Entschlackung und regt den Abtransport schädlicher Stoffwechselprodukte an. [9]
  3. Alle Bitterkräuter werden traditionell auch zur Anregung der Leber- und Gallentätigkeit verwendet.
  4. Andreas Moritz hat der Leberreinigung ein ganzes Buch gewidmet. Die Anleitung zur Leberreinigung nach Andreas Moritz finden Sie hier.

2. Supplementieren: Wichtige Nahrungsergänzungsmittel

Kapseln in einem Becher und davor auf einer weißen Fläche verteilt.

Je nach individuellem Bedarf sollten folgende Vitalstoffe und Mineralien zusätzlich integriert werden:

Eisen:
Eisen ist wichtig für den Energiestoffwechsel der Zellen. Ein Mangel zeigt sich durch Müdigkeit und Haarausfall und kann durch ein Blutbild beim Arzt nachgewiesen werden.

Vitamin-B-Komplex:

Insbesondere die Vitamine B2, B6, B9 und B12 sind wichtig bei Müdigkeit. Fehlen diese Vitamine, kann es zu Blutarmut und damit zu einer schlechten Sauerstoffversorgung des Körpers kommen, was Müdigkeit verursacht. Auch ein Mangel an Vitamin B1, B2, B3 und B5 kann die Energieproduktion beeinträchtigen und somit zur Erschöpfung beitragen.

Vitamin C:
Ein Mangel an Vitamin C kann ebenfalls Müdigkeit verursachen. Vitamin C ist wichtig u. a. für die Funktion des Immunsystems und die Eisenaufnahme. Ein Mangel kann daher zu gesundheitlichen Problemen führen, darunter auch Müdigkeit und Erschöpfung. Symptome eines Vitamin-C-Mangels sind Zahnfleischbluten, schlechtere Wundheilung, Müdigkeit, Erschöpfung und Infektanfälligkeit. [10]

Magnesium:

Magnesium ist vor allem an der Energieproduktion, der Muskel- und Nervenfunktion und der Regulierung des Schlafs beteiligt. Ein Mangel kann daher vielfältige Symptome hervorrufen, darunter Müdigkeit und Erschöpfung.

Algen und Algenöl:
Algenöl enthält eine ideale Zusammensetzung von Proteinen und Fetten. So ist es ein hervorragender Omega-3-Lieferant, vitalisiert und befreit von Dauermüdigkeit.

Ashwagandha:
Ashwagandha wird traditionell im Ayurveda häufig verwendet, um Müdigkeit zu bekämpfen und die allgemeine Energie und Vitalität zu steigern. [11]

Coenzym Q10:
Coenzym Q10 (auch als Q10 oder Ubiquinon bekannt) spielt eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel und kann helfen, Müdigkeit zu bekämpfen. Insbesondere die Müdigkeit infolge einer Borreliose vermag Q10 laut klinischen Studien positiv zu beeinflussen. [12] Bei dem Naturstoff handelt es sich um eine vitaminähnliche Substanz, die in den Energiekraftwerken der Zellen, den Mitochondrien, vorkommt und für die Produktion von Adenosintriphosphat (ATP) verantwortlich ist, dem Hauptenergieträger in den Zellen.

NADH:
NADH (Nikotinamid-Adenin-Dinukleotid-Hydrid) ist ein Coenzym. Es ist wie auch Q10 wichtig für den Energiestoffwechsel im Körper und hilft auf diese Weise, Müdigkeit zu reduzieren. In Studien konnte gezeigt werden, dass nach 8 Wochen CoQ10 plus NADH-Supplementierung eine signifikante Verbesserung der Müdigkeit im Vergleich zu Placebo auftraten. [13]

Glutathion:
Glutathion ist ein starkes Antioxidans, das in jeder Zelle des Körpers vorkommt und deshalb eine gute Unterstützung in der Behandlung von Müdigkeit sein kann. [14]

Vitalpilz Chaga:
Der Chaga-Vitalpilz wird traditionell eingesetzt, um das Immunsystem zu aktivieren und die Vitalität zu steigern. Auch unterstützt der Chaga die Aktivität der Nebennieren, was ebenfalls zur Verringerung von Müdigkeit beitragen kann. [15]

3. Ernährung umstellen: Weniger Kohlenhydrate, mehr Eiweiße

Neben der Entgiftung und der Unterstützung durch zusätzliche Vitalstoffe empfiehlt sich vor allem eine mitochondrienstärkende Ernährung. [16] Dazu gehört auch die sogenannte LOGI-Kost – Low Glycemic and Insulinemic Diet) bzw. die ketogene Ernährung. [17], [18] In beiden Ernährungskonzepten werden Kohlenhydrate reduziert und der Schwerpunkt auf Eiweiße und gesunde Fette gelegt. So kann der Blutzuckerspiegel konstant gehalten werden.

Bei einer Ernährung mit zu viel Kohlenhydrate kann es zu Blutzuckerspitzen kommen, d. h., die Blutzuckerwerte schwanken beträchtlich und bringen nicht nur den Kohlenhydratstoffwechsel aus dem Gleichgewicht. Es kann auch zu Störungen im Pyruvatstoffwechsel kommen, sodass Acetyl-CoA nicht schnell genug verstoffwechselt werden kann. Das wiederum führt zu einer vermehrten Bildung von Laktat (Milchsäure). Die Folge: Muskel- und Gelenkschmerzen sowie massive Müdigkeit.

Wasserflasche, grünes Pulver in einer Schüssel, angeschnittene Kiwi, Banane, grüner Apfel und Kräuter liegen auf einem grünen Untergrund, Blick von oben.

4. Immunsystem aufbauen

Das Epstein-Barr-Virus oder Herpes-Viren können Müdigkeit verursachen. Beide Erreger sind weit verbreitet und kommen bei ca. 95% der Bevölkerung vor. Infektionen mit diesen beiden Erregern werden unter anderem mit chronischer Müdigkeit in Verbindung gebracht. Je besser aber das Immunsystem funktioniert, desto besser kann es virale Infekte bekämpfen.

Eine gesunde, vitalstoffreiche Ernährung ist der Grundpfeiler für ein leistungsstarkes Immunsystem (siehe oben). Viele Nutz- und Heilpflanzen wie Knoblauch, Ingwer, Kurkuma und grünes Blattgemüse wirken immunstärkend und dürfen regelmäßig verzehrt werden.

Auch das Spurenelement Zink ist unerlässlich für die effektive Abwehr von Infektionen und die Aufrechterhaltung der Homöostase des Immunsystems. [19]

Fazit

Eine Darmreinigung hilft, den Darm von Toxinen, unverdauten Nahrungsresten und schädlichen Bakterien zu befreien, was die allgemeine Gesundheit und Energie verbessern kann. Durch die Beseitigung von Ablagerungen im Darm wird die Aufnahme von Nährstoffen optimiert. Die Reinigung der Leber hilft dabei, Toxine zu beseitigen, die die Leber belasten und zur Müdigkeit beitragen. Nahrungsergänzungsmittel können helfen, Nährstoffmängel zu beheben, die oft mit Müdigkeit verbunden sind. Auch bei einem diagnostizierten Chronischen Müdigkeitssyndrom (CFS) können diese Maßnahmen unterstützend angewandt werden. Es handelt sich hierbei um ein klinisches Syndrom und darf nicht mit der allgemeinen Müdigkeit, die durch Stress, Umwelttoxine oder Fehlernährung hervorgerufen wird, verwechselt werden.

Empfehlenswerte Bücher zum Thema:

Entgiften:

Hormone:

Leberreinigung:

Darmreinigung:

Mitochondrien:

Ernährung:

Disclaimer:

Dieser Artikel ersetzt nicht die Behandlung durch einen qualifizierten Therapeuten. Die Grundlage dieses Beitrags bilden Studien und aktuelle Literatur. Er darf nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden. Besprechen Sie ggf. Ihre Inspirationen aus diesem Artikel mit einem Therapeuten Ihres Vertrauens.


Quellen:

[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1277730/umfrage/muedigkeit-der-deutschen/

[2] https://www.narayana-verlag.de/spektrum-homoeopathie/basenfasten-in-drei-schritten

[3] https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0022399914003833?via%3Dihub

[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9989716/

[5] https://microbiomejournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s40168-016-0171-4

[6] https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/T/Trinkwasserverordnung/flyer_trinkwasser_wird_bleifrei.pdf

[7] https://www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/belastung-des-menschen-ermitteln/umwelt-survey/umwelt-surveys-1985-bis-2006/umwelt-survey-1997-bis-1999#vergleich-ost-und-westdeutschland

[8] https://jeffreydachmd.com/wp-content/uploads/2013/03/Leaky-gut-chronic-fatigue-review-Michael-Maes-Act-Nerv-Super-Rediviva-2009.pdf

[9] https://issuu.com/drrath/docs/103_gbrief_18_sept_2022_energie

[10] https://www.narayana-verlag.de/Naehrstoff-Therapie-Der-Praxisleitfaden-Helena-Orfanos-Boeckel/b32320

[11] https://www.narayana-verlag.de/Ashwagandha-Barbara-Simonsohn/b31555

[12] https://www.mdpi.com/2076-3921/11/4/667

[13] https://www.liebertpub.com/doi/full/10.1089/ars.2014.6181#sec-2

[14] https://www.narayana-verlag.de/Glutathion-Doortje-Cramer-Scharnagl/b18254

[15] https://www.narayana-verlag.de/spektrum-homoeopathie/entdeckungsreise-heilpilze-so-integrieren-sie-die-wertvollen-helfer-in-ihren-alltag

[16] https://www.narayana-verlag.de/Die-Mito-Medizin-Lee-Know/b25031

[17] https://www.narayana-verlag.de/Keto-fuer-Einsteiger-Amy-Ramos/b22825

[18] https://www.narayana-verlag.de/Speck-Butter-Celby-Richoux/b22824

[19] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1016847823002017

Fotos: Vitaly Gariev, David Mao, Supliful - Supplements On Demand, Vitalii Pavlyshynets



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