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Regenschauer im April … und die Nebenhöhlen rebellieren

von Joette Calabrese

Susy leidet unter Kopfschmerzen und Infekten der Nasennebenhöhlen, seit sie als junge Erwachsene im College an Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt war. Schon lange weiß sie, dass ihre Kopfschmerzen mit dem Wetterumschwung zusammenhängen – jedes Mal, wenn sich Luftdruck und Barometer ändern, kommen auch die Kopfschmerzen und anschließend häufig eine Entzündung der Nebenhöhlen.

Wenn Schmerzmittel versagen

Sie hat es mit Schmerzmitteln, Antibiotika und sogar Kortison probiert, aber nichts half gegen die Schmerzen. Schlimmer noch, Susy musste erfahren, dass Kortison Knochenschwund auslösen kann. Sie hat den Verdacht, dass es kein Zufall ist, dass sie sich neulich bei einem relativ leichten Sturz den Knöchel brach.

Obwohl Susy alternativen Heilmethoden eher skeptisch gegenüberstand, verflog ihr Misstrauen sofort, als sie einen Homöopathen konsultierte. Dort erfuhr sie, dass die Homöopathie sanft hilft, keine Nebenwirkungen hat und zusammen mit konventionellen Medikamenten eingenommen werden kann. So hatte sie endlich die Hoffnung, dass nicht nur ihre Kopfschmerzen besser werden würden, sondern sie auch endlich die Schmerzmittel absetzen könnte, die sie einnehmen musste und die deutliche Nebenwirkungen hatten. (Und so kam es dann auch!)

Ausführliche FallaufnahmeDer Weg zum Simillimum - Luc De Schepper

Wissen Sie, der Homöopath hörte aufmerksam zu, als Susy ihre Symptome beschrieb und empfahl die Einnahme von Kalium bichromicum 30, nach Bedarf alle 1-3 Stunden einzunehmen bis die Schmerzen nachlassen. Weitere Symptome, die für dieses Mittel sprachen, waren die heftigen Schmerzen über den Augen und der Druck in den Nebenhöhlen, der beim Vorbeugen schlimmer wurde.

Trotz ihrer anfänglichen Skepsis musste Susy zugeben, dass die Kopfschmerzen nachließen, sobald sie mit der Mitteleinnahme begonnen hatte. Auch die retronasale Schleimstraße, die schon Gott-weiß-wie-lange zu ihrem Alltag gehörte, verschwand.

Nach einigen Wochen war Susy von ihren Kopfschmerzen befreit – selbst als ein Sturm wütete und der Luftdruck in den Keller sank.

Ein paar Wochen später merkte sie, dass sie schon lange keine Nebenhöhlenentzündung gehabt hatte – und das, obwohl sie keine Antibiotika mehr einnahm.

Susys Beschwerden mit der Nasennebenhöhle waren passé!

Kalium bichromicum bei Pollenallergie

Nun wollen wir uns einmal Lucys Geschichte anhören.

Lucy litt ganz furchtbar an einer Pollenallergie mit Schmerzen in den Nebenhöhlen, die bei Wetterwechsel auftraten. Vor vielen Jahren hatte sie es mit einer Hyposensibilisierung versucht, musste aber feststellen, dass sich ihre Symptome verschlimmerten und nicht – wie erwartet - besser wurden. Ihr Arzt sagte damals, es sei normal, dass sich die Symptome mit zunehmendem Alter verschlechterten. Das Leben sein nun einmal so und sie müsse das einfach akzeptieren. Dabei wurde ihre persönliche Liste von Allergie-auslösenden Substanzen länger und länger.

Sie stellte fest, dass ihre Symptome besser wurden, als sie auf Gluten und pasteurisierte Milchprodukte verzichtete, aber ein Großteil der Allergien blieb bestehen. Luftdruckschwankungen führten immer noch zu Schmerzen in den Nebenhöhlen, die über den Augen begannen und bis in die Nebenhöhlen ausstrahlten. Jedes Mal, wenn der Luftdruck sich änderte oder die Pollen flogen, wurden ihre Nebenhöhlen so schmerzhaft, dass sie ihren Alltag kaum bewältigen konnte.

Nachdem sie im Internet auf Kalium bichromicum und meinen Blogbeitrag gestoßen war, forschte sie zum Thema Kali bichromicum weiter.

Kalium bichromicum – kleine ArzneikundeHomöopathische Kindermittel in Wort und Bild - Jeannette Hölscher-Schenke / Eva Strobel

Sie lernte, dass Kali bichromicum das Mittel der Wahl bei akuter oder chronischer Sinusitis ist. Das homöopathische Arzneimittel wird aus Kaliumdichromat hergestellt, einer leuchtend orangefarbenen, ätzenden Verbindung, die auch in der Herstellung von Farben und Batterien, zum Gerben von Leder, als Ätzflüssigkeit, in der Glasreinigung und in der Fotografie genutzt wird. Im Urzustand ist diese Substanz gesundheitsschädlich.

Moment. Wie war das noch mal?

Also, für alle, die es noch nicht wissen: Homöopathische Arzneimittel werden oft aus giftigen Substanzen gewonnen. Sobald das Ausgangsmaterial durch die homöopathischen Arbeitsschritte Verdünnen und Verschütteln anwendbar gemacht worden ist, wird aus einem schädlichen Material eine hilfreiche Unterstützung – und in vielen Fällen sogar eine heilende Arznei. Im vorliegenden Fall wird die Arznei eingesetzt bei dickflüssigen, fadenziehenden, gelblich bis grünlichen Absonderungen vor allem aus der Nase, aber auch aus dem Hals oder dem Kehlkopf.

Der Kali bi-Husten ist ein trockener, heftiger Husten, der häufig über längere Zeit und ohne Besserung anhält. Der Husten wird meist beim Einatmen von feuchter, kalter Luft und in den frühen Morgenstunden schlimmer und bessert sich in warmer Luft.

Der Betroffene spürt den Druck und die Völle in den Nebenhöhlen und sehr heftige Schmerzen an der Nasenwurzel, die sich bessern, wenn man fest auf die betreffende Stelle drückt. Oft berichten die Betroffenen auch von einem Völlegefühl oder Druck im Mittelohr oder migräneartigen Kopfschmerzen, die nachts auftreten.

Als nun wieder einmal ein Tiefdruckgebiet vorbeizog und einen starken Anfall von tropfender Nase, zähem Schleim und heftigen Schmerzen in den Nebenhöhlen auslöste, nahm Lucy Kalium bichromicum 30 ein. Weitere Informationen zu Dosierung und Potenzierung finden Sie hier.

Lucy nahm die Arznei zwei Stunden später erneut ein, weil sie wusste, dass es vielleicht drei bis vier Einnahmen dauern könnte, bis sich eine Besserung einstellen würde. Nach der dritten Einnahme schlief Lucy zwei Stunden lang. Das war ungewöhnlich für sie, aber alle, die mit der Homöopathie vertraut sind, wissen, dass Schlaf bedeutet, dass das richtige Mittel gewählt wurde (und die Heilung in vollem Gang ist).

Vorher hatten die Beschwerden länger angehalten, mit Schmerzen und Müdigkeit noch Tage nach der akuten Episode. Doch dieses Mal stellte sie beim Aufwachen fest, dass die Kopfschmerzen nicht nur weniger geworden waren, sondern ganz weg! Lucy war voller Energie und schmerzfrei, obwohl das Wetter immer noch für sie ungünstig war.

Einen Monat später, als es nach einer langen Dürreperiode heftig zu regnen begann, bekam Lucy erneut ihre typischen Kopfschmerzen. Nur waren sie dieses Mal nicht so heftig. Trotzdem nahm sie wieder eine Dosis Kali bichromicum 30 und schlief prompt fast eine halbe Stunde. Seit der ersten Einnahme sind nun ganze zwei Jahre vergangen und Lucy ist immer noch schmerzfrei!

Sanfte Homöopathie für die ganze Familie

Dank ihrer Erfahrung mit Kali bi wissen Lucy und Susy aus erster Hand, warum die Homöopathie den Ruf hat, selbstbegrenzende Krankheiten behandeln zu können und dafür zu sorgen, dass die Beschwerden nie mehr auftreten. Die beiden Frauen kennen den Unterschied zwischen ‚Ich fühle mich okay‘ und strahlender, echter Gesundheit.

Die sanfte, wirksame und kostengünstige Homöopathie hat ihnen ein Stück Lebensqualität zurückgegeben und keine der beiden Frauen wird jemals das alte Leben zurückhaben wollen. Aktuell arbeitet Susy daran, mit homöopathischer Unterstützung ein paar extra Pfunde loszuwerden und Lucy will der Arthrose ihrer Mutter und dem Reizdarm ihres Mannes zu Leibe rücken.

So funktioniert das. Wir können gar nicht anders, als unsere Heilkünste auszudehnen.

Wenn also jemand, der Ihnen nahesteht, wieder einmal von einer Tiefdruckfront geplagt wird, können Sie ihn oder sie schützend unter ihren homöopathischen ‚Regenschirm‘ nehmen. Kalium bichromicum hilft – sagen Sie es weiter!

Herzlichst,

Ihre

 

 

 


Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/april-showers-bring-sinus-headaches/


 

 

Regenschauer im April … und die Nebenhöhlen rebellieren

von Joette Calabrese

Susy leidet unter Kopfschmerzen und Infekten der Nasennebenhöhlen, seit sie als junge Erwachsene im College an Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt war. Schon lange weiß sie, dass ihre Kopfschmerzen mit dem Wetterumschwung zusammenhängen – jedes Mal, wenn sich Luftdruck und Barometer ändern, kommen auch die Kopfschmerzen und anschließend häufig eine Entzündung der Nebenhöhlen.

Wenn Schmerzmittel versagen

Sie hat es mit Schmerzmitteln, Antibiotika und sogar Kortison probiert, aber nichts half gegen die Schmerzen. Schlimmer noch, Susy musste erfahren, dass Kortison Knochenschwund auslösen kann. Sie hat den Verdacht, dass es kein Zufall ist, dass sie sich neulich bei einem relativ leichten Sturz den Knöchel brach.

Obwohl Susy alternativen Heilmethoden eher skeptisch gegenüberstand, verflog ihr Misstrauen sofort, als sie einen Homöopathen konsultierte. Dort erfuhr sie, dass die Homöopathie sanft hilft, keine Nebenwirkungen hat und zusammen mit konventionellen Medikamenten eingenommen werden kann. So hatte sie endlich die Hoffnung, dass nicht nur ihre Kopfschmerzen besser werden würden, sondern sie auch endlich die Schmerzmittel absetzen könnte, die sie einnehmen musste und die deutliche Nebenwirkungen hatten. (Und so kam es dann auch!)

Ausführliche FallaufnahmeDer Weg zum Simillimum - Luc De Schepper

Wissen Sie, der Homöopath hörte aufmerksam zu, als Susy ihre Symptome beschrieb und empfahl die Einnahme von Kalium bichromicum 30, nach Bedarf alle 1-3 Stunden einzunehmen bis die Schmerzen nachlassen. Weitere Symptome, die für dieses Mittel sprachen, waren die heftigen Schmerzen über den Augen und der Druck in den Nebenhöhlen, der beim Vorbeugen schlimmer wurde.

Trotz ihrer anfänglichen Skepsis musste Susy zugeben, dass die Kopfschmerzen nachließen, sobald sie mit der Mitteleinnahme begonnen hatte. Auch die retronasale Schleimstraße, die schon Gott-weiß-wie-lange zu ihrem Alltag gehörte, verschwand.

Nach einigen Wochen war Susy von ihren Kopfschmerzen befreit – selbst als ein Sturm wütete und der Luftdruck in den Keller sank.

Ein paar Wochen später merkte sie, dass sie schon lange keine Nebenhöhlenentzündung gehabt hatte – und das, obwohl sie keine Antibiotika mehr einnahm.

Susys Beschwerden mit der Nasennebenhöhle waren passé!

Kalium bichromicum bei Pollenallergie

Nun wollen wir uns einmal Lucys Geschichte anhören.

Lucy litt ganz furchtbar an einer Pollenallergie mit Schmerzen in den Nebenhöhlen, die bei Wetterwechsel auftraten. Vor vielen Jahren hatte sie es mit einer Hyposensibilisierung versucht, musste aber feststellen, dass sich ihre Symptome verschlimmerten und nicht – wie erwartet - besser wurden. Ihr Arzt sagte damals, es sei normal, dass sich die Symptome mit zunehmendem Alter verschlechterten. Das Leben sein nun einmal so und sie müsse das einfach akzeptieren. Dabei wurde ihre persönliche Liste von Allergie-auslösenden Substanzen länger und länger.

Sie stellte fest, dass ihre Symptome besser wurden, als sie auf Gluten und pasteurisierte Milchprodukte verzichtete, aber ein Großteil der Allergien blieb bestehen. Luftdruckschwankungen führten immer noch zu Schmerzen in den Nebenhöhlen, die über den Augen begannen und bis in die Nebenhöhlen ausstrahlten. Jedes Mal, wenn der Luftdruck sich änderte oder die Pollen flogen, wurden ihre Nebenhöhlen so schmerzhaft, dass sie ihren Alltag kaum bewältigen konnte.

Nachdem sie im Internet auf Kalium bichromicum und meinen Blogbeitrag gestoßen war, forschte sie zum Thema Kali bichromicum weiter.

Kalium bichromicum – kleine ArzneikundeHomöopathische Kindermittel in Wort und Bild - Jeannette Hölscher-Schenke / Eva Strobel

Sie lernte, dass Kali bichromicum das Mittel der Wahl bei akuter oder chronischer Sinusitis ist. Das homöopathische Arzneimittel wird aus Kaliumdichromat hergestellt, einer leuchtend orangefarbenen, ätzenden Verbindung, die auch in der Herstellung von Farben und Batterien, zum Gerben von Leder, als Ätzflüssigkeit, in der Glasreinigung und in der Fotografie genutzt wird. Im Urzustand ist diese Substanz gesundheitsschädlich.

Moment. Wie war das noch mal?

Also, für alle, die es noch nicht wissen: Homöopathische Arzneimittel werden oft aus giftigen Substanzen gewonnen. Sobald das Ausgangsmaterial durch die homöopathischen Arbeitsschritte Verdünnen und Verschütteln anwendbar gemacht worden ist, wird aus einem schädlichen Material eine hilfreiche Unterstützung – und in vielen Fällen sogar eine heilende Arznei. Im vorliegenden Fall wird die Arznei eingesetzt bei dickflüssigen, fadenziehenden, gelblich bis grünlichen Absonderungen vor allem aus der Nase, aber auch aus dem Hals oder dem Kehlkopf.

Der Kali bi-Husten ist ein trockener, heftiger Husten, der häufig über längere Zeit und ohne Besserung anhält. Der Husten wird meist beim Einatmen von feuchter, kalter Luft und in den frühen Morgenstunden schlimmer und bessert sich in warmer Luft.

Der Betroffene spürt den Druck und die Völle in den Nebenhöhlen und sehr heftige Schmerzen an der Nasenwurzel, die sich bessern, wenn man fest auf die betreffende Stelle drückt. Oft berichten die Betroffenen auch von einem Völlegefühl oder Druck im Mittelohr oder migräneartigen Kopfschmerzen, die nachts auftreten.

Als nun wieder einmal ein Tiefdruckgebiet vorbeizog und einen starken Anfall von tropfender Nase, zähem Schleim und heftigen Schmerzen in den Nebenhöhlen auslöste, nahm Lucy Kalium bichromicum 30 ein. Weitere Informationen zu Dosierung und Potenzierung finden Sie hier.

Lucy nahm die Arznei zwei Stunden später erneut ein, weil sie wusste, dass es vielleicht drei bis vier Einnahmen dauern könnte, bis sich eine Besserung einstellen würde. Nach der dritten Einnahme schlief Lucy zwei Stunden lang. Das war ungewöhnlich für sie, aber alle, die mit der Homöopathie vertraut sind, wissen, dass Schlaf bedeutet, dass das richtige Mittel gewählt wurde (und die Heilung in vollem Gang ist).

Vorher hatten die Beschwerden länger angehalten, mit Schmerzen und Müdigkeit noch Tage nach der akuten Episode. Doch dieses Mal stellte sie beim Aufwachen fest, dass die Kopfschmerzen nicht nur weniger geworden waren, sondern ganz weg! Lucy war voller Energie und schmerzfrei, obwohl das Wetter immer noch für sie ungünstig war.

Einen Monat später, als es nach einer langen Dürreperiode heftig zu regnen begann, bekam Lucy erneut ihre typischen Kopfschmerzen. Nur waren sie dieses Mal nicht so heftig. Trotzdem nahm sie wieder eine Dosis Kali bichromicum 30 und schlief prompt fast eine halbe Stunde. Seit der ersten Einnahme sind nun ganze zwei Jahre vergangen und Lucy ist immer noch schmerzfrei!

Sanfte Homöopathie für die ganze Familie

Dank ihrer Erfahrung mit Kali bi wissen Lucy und Susy aus erster Hand, warum die Homöopathie den Ruf hat, selbstbegrenzende Krankheiten behandeln zu können und dafür zu sorgen, dass die Beschwerden nie mehr auftreten. Die beiden Frauen kennen den Unterschied zwischen ‚Ich fühle mich okay‘ und strahlender, echter Gesundheit.

Die sanfte, wirksame und kostengünstige Homöopathie hat ihnen ein Stück Lebensqualität zurückgegeben und keine der beiden Frauen wird jemals das alte Leben zurückhaben wollen. Aktuell arbeitet Susy daran, mit homöopathischer Unterstützung ein paar extra Pfunde loszuwerden und Lucy will der Arthrose ihrer Mutter und dem Reizdarm ihres Mannes zu Leibe rücken.

So funktioniert das. Wir können gar nicht anders, als unsere Heilkünste auszudehnen.

Wenn also jemand, der Ihnen nahesteht, wieder einmal von einer Tiefdruckfront geplagt wird, können Sie ihn oder sie schützend unter ihren homöopathischen ‚Regenschirm‘ nehmen. Kalium bichromicum hilft – sagen Sie es weiter!

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Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/april-showers-bring-sinus-headaches/


 

 



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