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aus 108478 RückmeldungenHeike aus Deutschland
Mit allen bestellten Produkten sehr zufrieden 😁Manya aus Schweiz
Danke wie immer:-)Philipp aus Deutschland
Zu empfehlen. Tolle Auswahl und simpler Bestellprozess.Narayana Verlag
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Heike aus Deutschland
Mit allen bestellten Produkten sehr zufrieden 😁C, CH oder CK – die Kunst des homöopathischen Potenzierens
von Joette Calabrese
Sie fragen sich jetzt vielleicht, was dieses Foto mit homöopathischen Verdünnungsskalen zu tun hat. Hier bitte ich Sie - meine lieben Leserinnen und Leser – um etwas Geduld. Ich werde es Ihnen gleich erklären.
Ich erhalte oft Fragen zu homöopathischen Potenzierungsstufen und Verdünnungen. Es ist ein Thema, über das ich schon oft geschrieben habe.
Vor kurzen kam jedoch eine Frage von mehreren meiner Schüler gleichzeitig, denen aufgefallen war, dass andere Quellen für viel Verwirrung - vielleicht sogar Fehlinformationen – bezüglich der Herstellung homöopathischer Potenzen sorgten. In diesem Fall ging es um die verschiedenen Verdünnungsmethoden in der homöopathischen Arzneimittelherstellung und insbesondere um die C-, CH- und CK-Skalen. Meine Schüler wollten also eine Klarstellung.
D- oder C-Potenz?
Die Unterschiede zwischen D und C-Potenz habe ich bereits in meinem Blogbeitrag ausführlich erörtert.
Dieses Mal will ich das Thema nicht selbst aufgreifen und die Unterschiede zwischen einer C-, CH- und CK-Potenz nicht aus meiner Sicht darstellen, sondern mir die Antwort direkt von einem Experten auf diesem Gebiet zu holen. Aus erster Hand könnte man sagen. (Die Abbildung oben spielt auf den englischen Satz „straight from the horse’s mouth“ an, eine Redewendung, die im Deutschen mit „aus erster Hand“ oder „direkt von der Quelle“ übersetzt wird; Anm. d. Ü.).
Unser besonderer Dank geht daher an Christophe Merville, der bei einem amerikanischen Hersteller für die pharmazeutische Entwicklung homöopathischer Arzneien zuständig ist. Er erklärt die Zusammenhänge wie folgt:
Was ist der Unterschied zwischen der CH- und der CK-Skala?
Die C- oder CH-Skala ist die am häufigsten verwendete Skala der Verdünnung. Bei jedem Verdünnungsschritt wird 1 Teil der vorherigen Verdünnung mit 99 Teilen Lösungsmittel (normalerweise 70 Vol.-% Alkohol) gemischt und anschließend verschüttelt (sieben Sekunden lang mit kräftigen Schüttelstößen bearbeitet). Jede neue Verdünnung wird in einem neuen Fläschchen zubereitet. Dieser Vorgang wird bei einer C6 sechsmal wiederholt und für eine C30 insgesamt dreißigmal. In Europa wird die C-Skala auch CH genannt - H steht für Hahnemann, weil diese Methode von Samuel Hahnemann entwickelt wurde.
Die CK-Skala wurde von dem Russen Simeon Nicolajewitsch Korsakow entwickelt. Jede Dilution wird 100-mal verdünnt, aber während des gesamten Prozesses wird nur ein Fläschchen verwendet. Außerdem wird mit reinem Wasser anstelle von 70 Vol.-% Alkohol verdünnt. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung höherer Verdünnungsstufen, da es wirtschaftlicher und schneller ist. So werden üblicherweise 30CK, 200CK, 1000CK (1M) eingesetzt. Die Skala geht bis zu 100.000CK.
Was können wir daraus ableiten?
- Die Potenzierungsskalen C und CK werden nicht auf die gleiche Weise hergestellt und können nur in Bezug auf ihren Verdünnungsgrad, d.h. niedrige, mittlere oder hohe Verdünnung, miteinander verglichen werden. Bei der C-Skala gilt die Potenzierungsstufe C6 als niedrig, die C9 als mittlere und die C30 als hohe Verdünnungsstufe. Bei der CK-Skala ist 30CK niedrig, 200CK mittel und 100 000CK hoch.
- Es gibt Homöopathen, die viel Erfahrung im Umgang mit spezifischen Skalen haben und bevorzugt nach der jeweiligen Methode verordnen.
- Es gibt keine valide Methode, um die Gleichwertigkeit der Skalen zu berechnen, außer bei den allerersten Verdünnungen (C1, C2, 1CK, 2CK), bei denen wir die Wirkstoffmenge in der Verdünnung noch messen können. Nach mehreren Verdünnungsschritten lässt sich aber keine Äquivalenz mehr herstellen.
Was hat es mit der C200 auf sich?
- Die C200 ist eine Hahnemannsche Verdünnung, bei der mit 200 Fläschchen gearbeitet wird. Die Herstellung ist sehr zeitaufwändig. Bei vielen im Handel erhältlichen C200-Potenzen handelt es sich eigentlich um 200CK-Arzneien, die viel einfacher herzustellen sind. Wir selbst verkaufen keine C200-Verdünnungen mehr. Zum Vergleich zwischen C200 und 200CK siehe oben.
Buchstabe - ja oder nein?
Diese Informationen waren ursprünglich für meine Schüler und Schülerinnen gedacht, aber ich bin der Meinung, dass sie für jeden, der sich für Homöopathie interessiert, von großer Bedeutung sind.
Die Bezeichnungen der unterschiedlichen Verdünnungsskalen können verwirrend sein. Als ich vor 15 Jahren mit meinem Blog begann, habe ich den Buchstaben der jeweiligen Verdünnungsskala in der Regel nicht zusammen mit dem Mittel angegeben - es sei denn, es handelte sich um ein sehr spezifisches Protokoll.
Diese Auslassung veranlasste viele Leute zu der Frage, warum.
Der Grund war einfach. Damals war es in bestimmten Teilen der Welt einfacher, entweder eine D-Potenz oder eine C -Potenz zu kaufen. Und damit meine ich entweder das eine oder das andere, nicht beides gleichzeitig. Die Auswahl war also begrenzt, je nachdem, wo die Leser und Leserinnen meiner Beiträge lebten. Selbst hier in den Vereinigten Staaten war es in den ersten Jahren meines Homöopathie-Studiums (noch vor den 1980er Jahren, wenn ich mich recht erinnere), schwierig, C-Potenzen zu finden.
Daher hielt ich die Angaben damals vage, um die Menschen nicht aus der Fassung zu bringen, die ein homöopathisches Arzneimittel nicht in der empfohlenen Potenzierungsstufe finden konnten.
Die Homöopathie ist eine beliebte Heilmethode
Heute ist die Homöopathie wieder so beliebt, dass viele Homöopathika über das Internet bestellt werden können und das Problem in dieser Form nicht mehr existiert. Trotzdem lasse ich die Angaben zur Verdünnungsmethode oft einfach weg.
Aus meiner Sicht - vom praktischen, alltäglichen Küchentisch-Standpunkt aus gesehen - kann die Verdünnungsskala bei Bedarf gegen eine andere ausgetauscht werden. Vom pharmazeutischen Standpunkt aus betrachtet sind die jeweiligen Potenzierungsstufen natürlich recht unterschiedlich.
Wenn Sie jedoch einem bestimmten Behandlungsprotokoll folgen, sind sowohl die Potenzierungsstufe als auch die Verdünnungsmethode von Bedeutung. In meinen Kursen lehre ich, dass wir die Protokolle genauso befolgen sollten, wie sie geschrieben sind.
Und da wir gerade von Protokollen sprechen: Nächste Woche setzen wir unsere Reihe über Arzneimittel fort, die in einer gut sortierten homöopathischen Hausapotheke nicht fehlen dürfen. (Spoiler-Alarm ... es ist Lycopodium.)
Bis dahin: Sagen Sie es weiter – die Homöopathie hilft!
Herzlichst,
Ihre
Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/c-ch-or-ck-the-answer-revealed/
C, CH oder CK – die Kunst des homöopathischen Potenzierensvon Joette Calabrese
Sie fragen sich jetzt vielleicht, was dieses Foto mit homöopathischen Verdünnungsskalen zu tun hat. Hier bitte ich Sie - meine lieben Leserinnen und Leser – um etwas Geduld. Ich werde es Ihnen gleich erklären. Ich erhalte oft Fragen zu homöopathischen Potenzierungsstufen und Verdünnungen. Es ist ein Thema, über das ich schon oft geschrieben habe. Vor kurzen kam jedoch eine Frage von mehreren meiner Schüler gleichzeitig, denen aufgefallen war, dass andere Quellen für viel Verwirrung - vielleicht sogar Fehlinformationen – bezüglich der Herstellung homöopathischer Potenzen sorgten. In diesem Fall ging es um die verschiedenen Verdünnungsmethoden in der homöopathischen Arzneimittelherstellung und insbesondere um die C-, CH- und CK-Skalen. Meine Schüler wollten also eine Klarstellung. D- oder C-Potenz?Die Unterschiede zwischen D und C-Potenz habe ich bereits in meinem Blogbeitrag ausführlich erörtert. Dieses Mal will ich das Thema nicht selbst aufgreifen und die Unterschiede zwischen einer C-, CH- und CK-Potenz nicht aus meiner Sicht darstellen, sondern mir die Antwort direkt von einem Experten auf diesem Gebiet zu holen. Aus erster Hand könnte man sagen. (Die Abbildung oben spielt auf den englischen Satz „straight from the horse’s mouth“ an, eine Redewendung, die im Deutschen mit „aus erster Hand“ oder „direkt von der Quelle“ übersetzt wird; Anm. d. Ü.). Unser besonderer Dank geht daher an Christophe Merville, der bei einem amerikanischen Hersteller für die pharmazeutische Entwicklung homöopathischer Arzneien zuständig ist. Er erklärt die Zusammenhänge wie folgt: Was ist der Unterschied zwischen der CH- und der CK-Skala?Die C- oder CH-Skala ist die am häufigsten verwendete Skala der Verdünnung. Bei jedem Verdünnungsschritt wird 1 Teil der vorherigen Verdünnung mit 99 Teilen Lösungsmittel (normalerweise 70 Vol.-% Alkohol) gemischt und anschließend verschüttelt (sieben Sekunden lang mit kräftigen Schüttelstößen bearbeitet). Jede neue Verdünnung wird in einem neuen Fläschchen zubereitet. Dieser Vorgang wird bei einer C6 sechsmal wiederholt und für eine C30 insgesamt dreißigmal. In Europa wird die C-Skala auch CH genannt - H steht für Hahnemann, weil diese Methode von Samuel Hahnemann entwickelt wurde. Die CK-Skala wurde von dem Russen Simeon Nicolajewitsch Korsakow entwickelt. Jede Dilution wird 100-mal verdünnt, aber während des gesamten Prozesses wird nur ein Fläschchen verwendet. Außerdem wird mit reinem Wasser anstelle von 70 Vol.-% Alkohol verdünnt. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung höherer Verdünnungsstufen, da es wirtschaftlicher und schneller ist. So werden üblicherweise 30CK, 200CK, 1000CK (1M) eingesetzt. Die Skala geht bis zu 100.000CK. Was können wir daraus ableiten?
Was hat es mit der C200 auf sich?
Buchstabe - ja oder nein?Diese Informationen waren ursprünglich für meine Schüler und Schülerinnen gedacht, aber ich bin der Meinung, dass sie für jeden, der sich für Homöopathie interessiert, von großer Bedeutung sind. Die Bezeichnungen der unterschiedlichen Verdünnungsskalen können verwirrend sein. Als ich vor 15 Jahren mit meinem Blog begann, habe ich den Buchstaben der jeweiligen Verdünnungsskala in der Regel nicht zusammen mit dem Mittel angegeben - es sei denn, es handelte sich um ein sehr spezifisches Protokoll. Diese Auslassung veranlasste viele Leute zu der Frage, warum. Der Grund war einfach. Damals war es in bestimmten Teilen der Welt einfacher, entweder eine D-Potenz oder eine C -Potenz zu kaufen. Und damit meine ich entweder das eine oder das andere, nicht beides gleichzeitig. Die Auswahl war also begrenzt, je nachdem, wo die Leser und Leserinnen meiner Beiträge lebten. Selbst hier in den Vereinigten Staaten war es in den ersten Jahren meines Homöopathie-Studiums (noch vor den 1980er Jahren, wenn ich mich recht erinnere), schwierig, C-Potenzen zu finden. Daher hielt ich die Angaben damals vage, um die Menschen nicht aus der Fassung zu bringen, die ein homöopathisches Arzneimittel nicht in der empfohlenen Potenzierungsstufe finden konnten. Die Homöopathie ist eine beliebte HeilmethodeHeute ist die Homöopathie wieder so beliebt, dass viele Homöopathika über das Internet bestellt werden können und das Problem in dieser Form nicht mehr existiert. Trotzdem lasse ich die Angaben zur Verdünnungsmethode oft einfach weg. Aus meiner Sicht - vom praktischen, alltäglichen Küchentisch-Standpunkt aus gesehen - kann die Verdünnungsskala bei Bedarf gegen eine andere ausgetauscht werden. Vom pharmazeutischen Standpunkt aus betrachtet sind die jeweiligen Potenzierungsstufen natürlich recht unterschiedlich. Wenn Sie jedoch einem bestimmten Behandlungsprotokoll folgen, sind sowohl die Potenzierungsstufe als auch die Verdünnungsmethode von Bedeutung. In meinen Kursen lehre ich, dass wir die Protokolle genauso befolgen sollten, wie sie geschrieben sind. Und da wir gerade von Protokollen sprechen: Nächste Woche setzen wir unsere Reihe über Arzneimittel fort, die in einer gut sortierten homöopathischen Hausapotheke nicht fehlen dürfen. (Spoiler-Alarm ... es ist Lycopodium.) Bis dahin: Sagen Sie es weiter – die Homöopathie hilft! Herzlichst, Ihre Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/c-ch-or-ck-the-answer-revealed/
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Spektrum der Homöopathie, die Hefte
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