Narayana Verlag
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aus 109457 RückmeldungenChristine aus Deutschland
Einfacher Bestellprozess, gutes Preis-Leistungsverhältnis, schnelle Lieferung. Immer wieder gerne!E.A. aus Deutschland
Bin rundum zufrieden !!!Rudolf aus Deutschland
Hat gewirkt nach 1,5 x 180 KapselnNarayana Verlag
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Christine aus Deutschland
Einfacher Bestellprozess, gutes Preis-Leistungsverhältnis, schnelle Lieferung. Immer wieder gerne!Homöopathie für Schock und Verbrennungen
von Joette Calabrese
Ich freue mich auf den Tag, an dem es in jedem Haushalt eine homöopathische Hausapotheke geben wird, die in akuten Situationen ganz selbstverständlich zum Einsatz kommt. Ich habe in meinem Blog bereits über die Behandlung einfacher Verletzungen, wie z.B. Verstauchungen und Prellungen geschrieben. Heute möchte ich Ihnen weitere homöopathische Mittel vorstellen, die man unbedingt kennen sollte.
Aconitum: Die homöopathische Arznei par excellence für Schockzustände
Aconitum napellus (auch Aconit oder Blauer Eisenhut genannt) ist das Mittel erster Wahl für Schockzustände, gleich welcher Ursache. Die meisten Menschen, die sich in einem akuten Schockzustand befinden, werden eine positive Reaktion auf dieses Mittel zeigen.
Um einen klassischen Aconit-Zustand zu beschreiben, spreche ich gerne von einem schnellen, heftigen Schock.
Wenn die Symptome schnell, plötzlich und mit großer Intensität auftreten, dann ist Aconitum das angezeigte Mittel. Es passt nicht nur zu plötzlich eintretenden Fiebererkrankungen, bei denen das Fieber innerhalb kürzester Zeit hochschnellt, sondern auch zu Schockzuständen, die durch Verletzungen (vor allem am Auge) hervorgerufen werden. Dabei ist es unerheblich, ob der Schock durch einen Stromschlag, einen chirurgischen Eingriff, einen heftigen kalten Windstoß oder das Erleben eines schlimmen Unfalls oder einer Katastrophe verursacht wird.
Aconitum bringt auch Linderung bei Angstzuständen, die von heftiger Panik begleitet werden. Der Betroffene empfindet Todesangst, fürchtet sich vor der Dunkelheit und glaubt, ein Unheil stünde kurz bevor. Diese Emotionen können auch ausgelöst werden, wenn jemand innerhalb kürzester Zeit schwer erkrankt, z.B. durch einen Unfall oder an einer heftig einsetzenden Fiebererkrankung.
Zu den charakteristischen Symptomen, die auf Aconitum als indiziertes Mittel hinweisen, gehören Angstzustände mit Todesangst, Ruhelosigkeit und ein gerötetes Gesicht. Die Ruhelosigkeit führt häufig zu Schlafproblemen und einem subjektiven Gefühl des Herzrasens.
Jeder Angstzustand, der in Folge eines Unfalls oder eines furchtbaren Ereignisses auftritt ist Grund genug, Aconitum einzunehmen.
Auch eher ‚gewöhnliche‘ Ängste, wie z.B. Flugangst, Furcht vor Erdbeben, Menschenansammlungen, Herzversagen oder Klaustrophobie sprechen auf dieses Mittel an.
Aconitum ist ein wichtiges Mittel für das erste Stadium einer Lungenentzündung und kann eine schwere Pneumonie verhindern, wenn es innerhalb der ersten 24-48 Stunden nach Auftreten der ersten Symptome verabreicht wird. Ich konnte mich viele Male selbst von der wunderbaren Wirkung dieses Mittels in meiner Familie überzeugen. Viele Patienten und Schüler berichten dasselbe.
Aconitum ist außerdem angezeigt bei Panikattacken, extremer Kälteeinwirkung und sogar lebensbedrohlichen Zuständen wie starke Stromschläge oder drohende Erstickung. Vergiftungen durch Kohlenmonoxid werden unter anderem mit Aconitum behandelt.
Nach den schrecklichen Ereignissen am 11. September 2009 bekam ich unzählige Rückmeldungen von meinen New Yorker Patienten, die nach dem Anschlag mehrere Wochen lang Aconitum 200 eingenommen hatten und mir von der wohltuenden Wirkung des Mittels berichteten. In diesen schrecklichen Zeiten half es ihnen, die Ruhe zu bewahren, nicht selbst in Panik zu geraten und somit auch anderen helfen zu können.
Ein solcher Anruf kam von der Ehefrau eines Feuerwehrmannes, der an diesem tragischen Tag viele seiner Kameraden verloren hatte. Er litt unter Schock und war mehrere Tage lang nicht funktionsfähig – bis er Aconitum einnahm. Danach erholte er sich von dem Schock und war wieder voll einsatzfähig.
Vor vielen Jahren konsultierte mich eine junge Frau, die einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen war. Der Vorfall hatte sich Monate vorher ereignet, aber seitdem wurde die Patientin von Panikattacken geplagt, sie konnte nicht schlafen und hatte Konzentrationsschwierigkeiten. Ich gab ihr Aconitum, das sie einige Tage lang einnehmen sollte. Die Patientin schlief umgehend besser und nach einer wiederholten Gabe zwei Wochen später verschwanden auch die Panikzustände.
Bitte merken Sie sich: Bei plötzlichen Beschwerden und Schockzuständen sollten Sie unbedingt an Aconitum napellus, C30 oder C200 denken. Tragen Sie das Mittel am besten immer bei sich. Dann sind Sie für Notfälle gewappnet.
Cantharis: Das beste Arzneimittel für Verbrennungen
Cantharis ist eines der besten Mittel für Verbrennungen jeglicher Art. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Verbrennung von einem Stromschlag stammt, es sich um einen Sonnenbrand handelt oder durch Chemikalien, Hitze oder heißes Wasser verursacht wurde. Cantharis sorgt dafür, dass das das Gewebe schneller heilt, wirkt schmerzlindernd und abschwellend und verringert das Infektionsrisiko.
Bei einer Verbrennung ersten Grades empfehle ich meinen Schülern immer die Behandlung mit Aconitum zu beginnen, um dem Schock entgegen zu wirken und die anfänglichen Schmerzen zu lindern. Das Mittel sollte alle 15 Minuten verabreicht werden und spätestens nach 6 aufeinanderfolgenden Gaben abgesetzt werden.
Anschließend geben Sie Cantharis C200 um die eigentliche Verbrennung zu behandeln.
Cantharis kann auch im Wechsel mit Aconitum gegeben werden. Anders formuliert: Zur vollen Stunde geben Sie Aconitum und zur halben Stunde Cantharis – immer im Wechsel. Unter Umständen müssen Sie das Mittel mehrmals hintereinander geben, aber eine deutliche Besserung der Beschwerden sollte innerhalb kurzer Zeit zu sehen sein.
Für Verbrennungen zweiten und dritten Grades kann Cantharis C200 begleitend zu einer konservativen Behandlung eingesetzt werden. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf und geben Sie auf dem Weg dorthin Cantharis. Sie können das Mittel alle 30 Minuten verabreichen, bis die Schmerzen nachlassen, danach sollte es in größeren Abständen gegeben werden.
Je ernsthafter und schwerer die Verletzung, desto länger muss das homöopathische Mittel eingenommen werden. Das kann unter Umständen mehrere Tage oder sogar Wochen heißen.
Bitte merken Sie sich: Bei Verbrennungen sollten Sie an Cantharis C200 denken.
Nun haben Sie
einen einfachen, aber effektiven Leitfaden zur Hand um in akuten
Situationen kompetent handeln zu können. Machen Sie sich die
Homöopathie zunutze, sie werden zahlreichen Menschen in Ihrer
Familie und im Freundeskreis helfen können. Stellen Sie sich vor,
Sie geraten in eine Welt, in der es keine Krankenhäuser, keine
Arztpraxen und keine Medikamente gibt – wären Sie in der Lage
Verletzungen, Infekte und Epidemien zu behandeln? Nehmen Sie Ihr
Schicksal selbst in die Hand und nutzen Sie die Heilkräfte der
Homöopathie!
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Dieser Artikel wurde auf www.joettecalabrese.com publiziert
Fotos: © Shutterstock - Portrait of young man with shocked facial expression, isolated - OPOLJA
© Shutterstock - Hand a teenager with blisters - yevgeniy11
Kategorie: Fälle
Mittel: Aconimtum, Cantharis
Homöopathie für Schock und Verbrennungen
von Joette Calabrese Ich freue mich auf den Tag, an dem es in jedem Haushalt eine homöopathische Hausapotheke geben wird, die in akuten Situationen ganz selbstverständlich zum Einsatz kommt. Ich habe in meinem Blog bereits über die Behandlung einfacher Verletzungen, wie z.B. Verstauchungen und Prellungen geschrieben. Heute möchte ich Ihnen weitere homöopathische Mittel vorstellen, die man unbedingt kennen sollte. Aconitum: Die homöopathische Arznei par excellence für Schockzustände Aconitum napellus (auch Aconit oder Blauer Eisenhut genannt) ist das Mittel erster Wahl für Schockzustände, gleich welcher Ursache. Die meisten Menschen, die sich in einem akuten Schockzustand befinden, werden eine positive Reaktion auf dieses Mittel zeigen. Um einen klassischen Aconit-Zustand zu beschreiben, spreche ich gerne von einem schnellen, heftigen Schock. Wenn die Symptome schnell, plötzlich und mit großer Intensität auftreten, dann ist Aconitum das angezeigte Mittel. Es passt nicht nur zu plötzlich eintretenden Fiebererkrankungen, bei denen das Fieber innerhalb kürzester Zeit hochschnellt, sondern auch zu Schockzuständen, die durch Verletzungen (vor allem am Auge) hervorgerufen werden. Dabei ist es unerheblich, ob der Schock durch einen Stromschlag, einen chirurgischen Eingriff, einen heftigen kalten Windstoß oder das Erleben eines schlimmen Unfalls oder einer Katastrophe verursacht wird. Aconitum bringt auch Linderung bei Angstzuständen, die von heftiger Panik begleitet werden. Der Betroffene empfindet Todesangst, fürchtet sich vor der Dunkelheit und glaubt, ein Unheil stünde kurz bevor. Diese Emotionen können auch ausgelöst werden, wenn jemand innerhalb kürzester Zeit schwer erkrankt, z.B. durch einen Unfall oder an einer heftig einsetzenden Fiebererkrankung. Zu den charakteristischen Symptomen, die auf Aconitum als indiziertes Mittel hinweisen, gehören Angstzustände mit Todesangst, Ruhelosigkeit und ein gerötetes Gesicht. Die Ruhelosigkeit führt häufig zu Schlafproblemen und einem subjektiven Gefühl des Herzrasens. Jeder Angstzustand, der in Folge eines Unfalls oder eines furchtbaren Ereignisses auftritt ist Grund genug, Aconitum einzunehmen. Auch eher ‚gewöhnliche‘ Ängste, wie z.B. Flugangst, Furcht vor Erdbeben, Menschenansammlungen, Herzversagen oder Klaustrophobie sprechen auf dieses Mittel an. Aconitum ist ein wichtiges Mittel für das erste Stadium einer Lungenentzündung und kann eine schwere Pneumonie verhindern, wenn es innerhalb der ersten 24-48 Stunden nach Auftreten der ersten Symptome verabreicht wird. Ich konnte mich viele Male selbst von der wunderbaren Wirkung dieses Mittels in meiner Familie überzeugen. Viele Patienten und Schüler berichten dasselbe. Aconitum ist außerdem angezeigt bei Panikattacken, extremer Kälteeinwirkung und sogar lebensbedrohlichen Zuständen wie starke Stromschläge oder drohende Erstickung. Vergiftungen durch Kohlenmonoxid werden unter anderem mit Aconitum behandelt. Nach den schrecklichen Ereignissen am 11. September 2009 bekam ich unzählige Rückmeldungen von meinen New Yorker Patienten, die nach dem Anschlag mehrere Wochen lang Aconitum 200 eingenommen hatten und mir von der wohltuenden Wirkung des Mittels berichteten. In diesen schrecklichen Zeiten half es ihnen, die Ruhe zu bewahren, nicht selbst in Panik zu geraten und somit auch anderen helfen zu können. Ein solcher Anruf kam von der Ehefrau eines Feuerwehrmannes, der an diesem tragischen Tag viele seiner Kameraden verloren hatte. Er litt unter Schock und war mehrere Tage lang nicht funktionsfähig – bis er Aconitum einnahm. Danach erholte er sich von dem Schock und war wieder voll einsatzfähig. Vor vielen Jahren konsultierte mich eine junge Frau, die einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen war. Der Vorfall hatte sich Monate vorher ereignet, aber seitdem wurde die Patientin von Panikattacken geplagt, sie konnte nicht schlafen und hatte Konzentrationsschwierigkeiten. Ich gab ihr Aconitum, das sie einige Tage lang einnehmen sollte. Die Patientin schlief umgehend besser und nach einer wiederholten Gabe zwei Wochen später verschwanden auch die Panikzustände. Bitte merken Sie sich: Bei plötzlichen Beschwerden und Schockzuständen sollten Sie unbedingt an Aconitum napellus, C30 oder C200 denken. Tragen Sie das Mittel am besten immer bei sich. Dann sind Sie für Notfälle gewappnet. Cantharis: Das beste Arzneimittel für Verbrennungen Cantharis ist eines der besten Mittel für Verbrennungen jeglicher Art. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Verbrennung von einem Stromschlag stammt, es sich um einen Sonnenbrand handelt oder durch Chemikalien, Hitze oder heißes Wasser verursacht wurde. Cantharis sorgt dafür, dass das das Gewebe schneller heilt, wirkt schmerzlindernd und abschwellend und verringert das Infektionsrisiko. Bei einer Verbrennung ersten Grades empfehle ich meinen Schülern immer die Behandlung mit Aconitum zu beginnen, um dem Schock entgegen zu wirken und die anfänglichen Schmerzen zu lindern. Das Mittel sollte alle 15 Minuten verabreicht werden und spätestens nach 6 aufeinanderfolgenden Gaben abgesetzt werden. Anschließend geben Sie Cantharis C200 um die eigentliche Verbrennung zu behandeln. Cantharis kann auch im Wechsel mit Aconitum gegeben werden. Anders formuliert: Zur vollen Stunde geben Sie Aconitum und zur halben Stunde Cantharis – immer im Wechsel. Unter Umständen müssen Sie das Mittel mehrmals hintereinander geben, aber eine deutliche Besserung der Beschwerden sollte innerhalb kurzer Zeit zu sehen sein. Für Verbrennungen zweiten und dritten Grades kann Cantharis C200 begleitend zu einer konservativen Behandlung eingesetzt werden. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf und geben Sie auf dem Weg dorthin Cantharis. Sie können das Mittel alle 30 Minuten verabreichen, bis die Schmerzen nachlassen, danach sollte es in größeren Abständen gegeben werden. Je ernsthafter und schwerer die Verletzung, desto länger muss das homöopathische Mittel eingenommen werden. Das kann unter Umständen mehrere Tage oder sogar Wochen heißen. Bitte merken Sie sich: Bei Verbrennungen sollten Sie an Cantharis C200 denken. Nun haben Sie
einen einfachen, aber effektiven Leitfaden zur Hand um in akuten
Situationen kompetent handeln zu können. Machen Sie sich die
Homöopathie zunutze, sie werden zahlreichen Menschen in Ihrer
Familie und im Freundeskreis helfen können. Stellen Sie sich vor,
Sie geraten in eine Welt, in der es keine Krankenhäuser, keine
Arztpraxen und keine Medikamente gibt – wären Sie in der Lage
Verletzungen, Infekte und Epidemien zu behandeln? Nehmen Sie Ihr
Schicksal selbst in die Hand und nutzen Sie die Heilkräfte der
Homöopathie! Dieser Artikel wurde auf www.joettecalabrese.com publiziert Fotos: © Shutterstock - Portrait of young man with shocked facial expression, isolated - OPOLJA
Mittel: Aconimtum, Cantharis |
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