Die homöopathischen Banerji-Protokolle für Asthma
von Joette Calabrese
Carle ist ein aufgeweckter, kreativer Junge, aber in der Schule scheint er einfach nicht gut zu funktionieren. Er hat ADHS, Angstzustände und schlechte Laune.
Außerdem hat er Asthma. Das kann manchmal ziemlich heftig sein. Dazu kommen häufige Erkältungen, Allergien, eine Überempfindlichkeit gegen Chemikalien und Bronchitis. Wie bei Kindern mit Asthma üblich, verordnete ihm sein Kinderarzt ein Asthmaspray.
Warum habe ich nun Carles Verhalten und ADHS erwähnt, wenn ich in diesem Blogbeitrag über Asthma schreibe? Weil - wie ich immer wieder aufgezeigt habe - all diese Krankheiten sehr eng miteinander verknüpft sind, sobald man eine Krankheit mit konventionellen Medikamenten behandelt.
Wenn Sie erst einmal verstanden haben, was synthetische Medikamente bewirken, wird es Sie nicht überraschen, dass Menschen, die Asthmasprays verwenden, oft aggressiv werden und Konzentrationsschwierigkeiten haben. Angstzustände, die durch bestimmte Asthmamedikamente verursacht werden, können auch zu einer generalisierten Angststörung führen, die unter Umständen über Jahre hinweg fortbestehen kann.
Ist das nun eine psychische Störung oder die Nebenwirkung eines Medikaments? Manche neigen dazu, es als solches zu bezeichnen.
Ich nenne es eine neue Krankheit.
Das Hamsterrad der modernen Medizin
Wir haben die Bronchialkrämpfe gegen eine Verhaltensstörung ausgetauscht und dabei noch nicht einmal die ursprüngliche Krankheit geheilt! Wir haben ein normal begabtes Kind im Klassenzimmer gegen eine Lernstörung eingetauscht und (manchmal) auch die damit einhergehenden Probleme im Sozialverhalten in der Schule und anderswo.
Für mich klingt das, als würden wir Krankheiten sammeln, anstatt sie an den Wurzeln zu packen.
Carle und seine Familie sind in das Hamsterrad der modernen Medizin geraten und werden es schwer haben, wieder herauszukommen, solange sie nicht verstehen, wie ernst die Auswirkungen dieser Medikamente auf einen jungen Körper und Geist sein können. Die Ironie dabei ist, dass Carle - wenn es nach dem Willen der Schule ginge - noch mehr Medikamente bekäme, um seine neu erworbene Verhaltensstörung auch zu unterdrücken.
Cortison kann Nebenwirkungen haben
Ich habe auf PubMed nach Cortison-Sprays gesucht und Folgendes gefunden: Sie "verhindern und kontrollieren die Entzündung der Atemwege" und "verringern Schwere, Häufigkeit und Dauer von Asthmaanfällen und behandeln die Anfälle, wenn sie auftreten." Ich habe immer wieder nach den Worten "Heilung" oder "medikamentenfreies Leben" gesucht, diese Begriffe konnte ich aber nicht finden.
Ich hatte auch nicht wirklich erwartet, sie dort zu finden.
Diese Medikamente sollen Symptome unterdrücken, ohne Rücksicht darauf, was sie an anderer Stelle in Carles empfindlichem Organismus anrichten. Man sagt uns, dass diese Medikamente getestet werden, aber an wem? An Kindern mit sich entwickelnden Lungen und aufblühenden Persönlichkeiten? Nein, das natürlich nicht.
Laut Gesetz dürfen an Kindern keine Tests durchgeführt werden. Außer an Kindern wie Carle, unter dem Deckmantel einer "angemessenen medizinischen Intervention". Wenn genügend Kinder nach diesem Vorgehen behandelt und bei einer angemessenen Anzahl von Kindern auch die psychischen Schäden gemeldet würden, könnte das die Industrie vielleicht zum Nachdenken bringen und sie dazu veranlassen, die Rezeptur zu ändern (gerade rechtzeitig, bevor der nächste Fallout eintritt). Das aber wird im Moment wahrscheinlich nicht passieren, was im Grunde bedeutet, dass Carle hier die Rolle der Testperson einnimmt.
In Wahrheit sind wir das alle.
Ich habe nichts dagegen, dass ein Produkt - ein neuer Kühlschrank oder ein Smartphone – getestet wird, aber ich möchte nicht das Versuchskaninchen für die Pharmaindustrie sein. Und vor allem möchte ich nicht, dass mein Kind ein solches wird.
Was können wir also tun?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie wir eine Situation wie die von Carle angehen können. Wenn sein Asthma nur leicht ist und seine Eltern glauben, dass es ohne Inhalator unter Kontrolle gebracht werden kann, könnten sie sich entscheiden, ihm erst gar kein Asthmaspray zu geben.
Die homöopathischen Banerji-Protokolle
Aber leider kommen die meisten Menschen erst dann zu solchen Schlussfolgerungen, wenn sie herausfinden, wie gefährlich Medikamente sein können. Dies geschieht aber in der Regel erst, wenn sie oder ein geliebter Mensch einen Schaden erlitten haben. In diesem Fall könnten sie eines (nicht alle) der folgenden Banerji-Protokolle anwenden:
- Kalium carbonicum 200, alle sieben Tage einzunehmen, für Asthma allgemein
- Bei Giemen kann auch Kali iodatum 6, zweimal täglich eingenommen, eingesetzt werden
- Bei Würgereiz, insbesondere durch eine äußere Ursache wie z.B. Katzenhaare ausgelöst, empfehle ich in schweren Fällen auch Ipecac 30 alle ein bis drei Stunden einzunehmen, ansonsten seltener. Dies ist auch bei asthmatischem Husten von großem Wert.
- Lachesis 200, eine Dosis jeden zweiten Tag, ist ein großartiges Mittel, um Asthma zu heilen, es sollte jedoch nicht zusammen mit Kalium carbonicum eingenommen werden.
Weitere Informationen zu Dosierung und Potenzierung der Mittel finden Sie hier.
Wenn aber extrinsische Ursachen - wie zum Beispiel eine Allergie - die Hauptursache für das Asthma sind, kommen auch andere Mittel infrage.
Ich werde diese Woche nicht näher darauf eingehen, aber Chemikaliensensitivität, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Tierhaare, Pollen und Staub zum Beispiel sollten bei der Wahl der passenden Arznei berücksichtigt werden, damit sie vollständig geheilt werden können. Asthma kann eine lebensbedrohliche Krankheit sein, und es ist wichtig zu wissen, dass das abrupte Absetzen eines Medikaments einen ernsten Bumerangeffekt haben kann. Deshalb ist es nicht ratsam, verschreibungspflichtige Medikamente einfach abzusetzen, auch nicht während der Einnahme von Homöopathika, solange sich nicht sehr deutlich gezeigt hat, dass das Medikament überflüssig geworden ist. Bei den meisten Arzneimitteln ist es ratsam, sie unter Anleitung des behandelnden Arztes abzusetzen.
Denken Sie bitte daran, dass es sich auch bei der Homöopathie um Medizin handelt – und nicht nur um Kräuter, Vitamine, Hausmittel oder Nahrungsergänzungsmittel. Es ist fahrlässig und potenziell schädlich, die oben genannten Mittel willkürlich und ohne echte Indikation einzunehmen.
So ist es, liebe Leserinnen und Leser. Homöopathische Arzneimittel für Asthma, frei von unangenehmen Nebenwirkungen und ganz ohne unerwünschte Verhaltensstörungen.
Das nenne ich echte Medizin. Die Homöopathie hilft – sagen Sie es weiter!
Herzlichst,
Ihre
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Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/four-homeopathic-medicines-for-asthma/
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