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Alles verkrampft sich: ein Cuprum metallicum Fall

Von Peter Matu

Die 65-jährige Frau leidet seit zwei Jahren an chronischen Muskelkrämpfen in den Beinen. Auf Anraten ihrer Ärzte hat sie Magnesiumtabletten eingenommen, die aber nicht helfen, im Gegenteil: die Beschwerden sind kontinuierlich schlimmer geworden. Die Krämpfe treten plötzlich auf, immer beim Einschlafen oder nachts im Schlaf. Sie beschreibt die Schmerzen als fast unerträglich, manchmal kommen ihr wegen der Schmerzen sogar die Tränen. Die Krämpfe waren zwei Jahre zuvor erstmals aufgetreten, am Anfang nur zweimal im Monat, dann immer öfter bis sie schließlich jede Nacht davon aufwachte. Die Schmerzen sind so stark, dass sie sich nicht bewegen kann; es gibt nichts, was die Schmerzen zu lindern scheint. Nur wenn sie ihre Zehen nach unten streckt, spürt die Patientin eine Erleichterung, die aber nur ein paar Sekunden anhält und sowieso nur gegen die Schmerzen in den Füßen hilft.

Zuerst waren die Krämpfe ausschließlich in den Waden beider Beine lokalisiert. Später dehnten sich die Krämpfe auch auf die Füße aus, die sich während eines Krampfes nach oben ziehen. Die Krämpfe wurden allmählich immer schlimmer und haben sich mittlerweile auch auf die Oberschenkelmuskulatur ausgedehnt. Es sind ziehende Schmerzen, die immer zwischen 21 und 22 Uhr auftreten, nie tagsüber.

Weitere Beschwerden: Knochensporn (Osteophyt), Blähungen nach schweren und fettigen Mahlzeiten, Leberbeschwerden (schlechte Leberfunktionswerte), Zysten in der Schilddrüse (die Patientin steht bei einem Endokrinologen unter Beobachtung), rezidivierende Bronchitis, chronische Rhinitis, Immunschwäche, chronische Müdigkeit, Nervosität.

Medizinische Vorgeschichte: Pankreatitis, Gelenkschmerzen und andere Beschwerden des Bewegungsapparates, rezidivierende Bronchitis, Herpes, Fieber unbekannter Ursache.

Familiengeschichte: Krebs, Epilepsie, Diabetes, Nierensteine, Depression.

Allgemeines

Temperatur/Wetter: In jungen Jahren war sie sehr kälteempfindlich, jetzt ist sie eher warmblütig und verträgt Hitze nicht so gut.

Zeit: < abends, < nachts, < 22 Uhr

Verlangen: geräucherte Fleischprodukte, Kartoffelsalat mit Mayonnaise, gebackener Blumenkohl, Süßigkeiten, Kaffee, Zigaretten.

Abneigung: Meeresfrüchte, Pansen, Zwiebel!

Mens: unauffällig.

Schlaf: Früher hat sie sehr gut und tief geschlafen, aber seit ein paar Jahren wacht sie auf und fühlt sich nicht erfrischt.

Träume: Sie träumt wiederholt von einem Haus, das noch nicht fertig gebaut ist, an dem sie arbeitet und es schließlich einrichtet.

Die Patientin raucht und ist übergewichtig.

Gemüt

Die Patientin lebt in einem kleinen Dorf auf dem Land. Sie kommt aus bescheidenen Verhältnissen, die Eltern waren Arbeiter. Sie selbst ist ebenfalls Fabrikarbeiterin. Sie liebt ihren Beruf, arbeitet sehr hart und kümmert sich gut um ihre Familie. Sie ist nicht kultiviert oder gebildet und interessiert sich nicht für spirituelle oder philosophische Themen. Sie hat keinen höheren Bildungsgang abgeschlossen.

Sie hat ernsthafte Eheprobleme. Mit ihrem Ehemann versteht sie sich nicht gut, hat sich aber an die unangenehme Situation gewöhnt und gelernt damit umzugehen. Ihr Mann ist schwer krank und die schlechte Beziehung, die sie haben, steht nicht mehr im Vordergrund und ist zurzeit kein Thema.

In den letzten Jahren sind eher ihre Eltern zu einem großen Problem geworden, die sich ständig in ihr Leben einmischen, obwohl sie eine gestandene Frau ist und selbst erwachsene Kinder hat, die nicht mehr zu Hause wohnen.

Vom Wesen her ist sie eher ängstlich als mutig und ich glaube bei der Patientin Wut und Resignation aufgrund der Familienprobleme wahrzunehmen. Sie hat wenig Selbstvertrauen und macht einen etwas unsicheren und unentschlossenen Eindruck.

Sie liebt Hunde, kümmert sich sehr gut um sie und reagiert sehr empfindlich wenn Tiere leiden.

Analyse

Die grundlegende Frage, die man sich bei jedem Patienten stellen muss ist, ob man das homöopathische Mittel für die jetzige (momentane) Situation/Pathologie verschreibt, oder ob man das passende Konstitutionsmittel suchen sollte. In diesem Fall stellt sich die Frage natürlich auch. Wenn wir uns die Vorgeschichte der Patientin anschauen, die vielfältigen gesundheitlichen Probleme, unter denen sie leidet (ganz abgesehen von den familiären Problemen) und die Vielzahl der etwas chaotischen und scheinbar zusammenhanglosen Symptome, ist eine Verschreibung aufgrund der aktuellen Symptome, also der Muskelkrämpfe, die sich in den letzten beiden Jahren entwickelt haben, sinnvoller. Von diesem Punkt aus kann man sich dann Schritt für Schritt vorarbeiten. Die Situation wird zusätzlich kompliziert durch Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel und schlechte Ernährung.

Das erste Mittel, an das ich denken musste, war Cuprum. Es ist eines der wichtigsten Mittel für nächtliche Muskelkrämpfe, vor allem in den Waden. An dieses Mittel könnte man auch ganz ohne Repertorisation denken, nur mit dem Wissen unserer Materia Medica, aber das Mittel wird in der Repertorisation zusätzlich mit Schlüsselindikationen bestätigt.

Repertorisation

Verschreibung: Cuprum metallicum C30

Meine Verschreibung stützt sich auf die Repertorisation und die Schlüsselsymptome der Materia Medica. Wenn ich aber die psychische Verfassung der Patientin unter die Lupe nehme, kommt ein umfassendes Mittelbild zu Tage. Sie hat ihre Gefühle stark unterdrückt (in Übereinstimmung mit dem Arzneimittelbild in Robin Murphys Materia Medica) und wird von ihren Eltern ‚beobachtet‘, die sich ständig in ihr Leben einmischen. Aus Jan Scholtens Perspektive betrachtet, erfährt Cuprum eine Verschlimmerung, wenn er/sie beobachtet wird und reagiert empfindlich auf Kritik. Die Eisenserie wird bestätigt durch den Fleiß und die Lebensumstände der Patientin (Dorf). Stadium 11 erschließt sich durch die ‚krampfhaften‘ Versuche der Patientin, ihre Intimsphäre zu bewahren und die Kontrolle über ihr Privatleben zu behalten.

Follow-ups

Der erste Follow-up fand vier Wochen später statt und ich war überrascht, wie gut das Mittel gewirkt hatte. Die Krämpfe waren nach der Gabe des Mittels unmittelbar zurückgegangen.

Auch sechs Monate später hatte die Patientin immer noch keinen nächtlichen Wadenkrampf gehabt, obwohl es einige ‚Anläufe‘ gab, die sich aber nie zu einem voll ausgeprägten Krampf entwickelten. In diesen Situationen musste die Patientin nur an das Mittel denken und die Muskeln entspannten sich wieder (an dieser Stelle muss ich erklären, dass die Patientin den Namen des homöopathischen Mittels nicht kannte; sie dachte einfach an die weißen Kügelchen). Es gab also keinen Anlass, das Mittel zu wiederholen. Ich finde diesen Umstand absolut faszinierend und zugleich etwas schockierend. Die Homöopathie überrascht mich immer wieder. Es zeigt, wie wenig wir eigentlich über die Wirkweise der Homöopathie wissen und dass wir uns noch am Anfang unserer Reise in die heilenden Tiefen der Homöopathie befinden.

Es ist gut möglich, dass ich das Mittel zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal wiederholen muss, oder die Patientin eine andere Potenz benötigt, aber im Moment ist alles unauffällig. Die Patientin ist glücklich und zufrieden, dass ganz ohne schmerzhafte Wadenkrämpfe einen gesunden Schlaf genießen kann.

Sie hat außerdem ganz nebenbei erwähnt, dass die Beziehung zu ihren Eltern besser geworden ist. Sie ist entspannter und nimmt deren aufdringliche ‚Fürsorge‘ nicht mehr ganz so ernst. In anderen Worten: In Bezug auf ihre Eltern ist sie nicht mehr so ‚verkrampft‘.

 *******************************

Foto: Shutterstock

Senior woman with leg pain; Image Point Fr

Kategorie: Fälle

Schlüsselwörter: Muskelkrämpfe, Knochensporn, Schilddrüsenzyste, Bronchitis, unterdrückte Gefühle, empfindlich gegen Kritik

Mittel: Cuprum metallicum

Originalartikel: Interhomeopathy.org

Alles verkrampft sich: ein Cuprum metallicum Fall

Von Peter Matu

Die 65-jährige Frau leidet seit zwei Jahren an chronischen Muskelkrämpfen in den Beinen. Auf Anraten ihrer Ärzte hat sie Magnesiumtabletten eingenommen, die aber nicht helfen, im Gegenteil: die Beschwerden sind kontinuierlich schlimmer geworden. Die Krämpfe treten plötzlich auf, immer beim Einschlafen oder nachts im Schlaf. Sie beschreibt die Schmerzen als fast unerträglich, manchmal kommen ihr wegen der Schmerzen sogar die Tränen. Die Krämpfe waren zwei Jahre zuvor erstmals aufgetreten, am Anfang nur zweimal im Monat, dann immer öfter bis sie schließlich jede Nacht davon aufwachte. Die Schmerzen sind so stark, dass sie sich nicht bewegen kann; es gibt nichts, was die Schmerzen zu lindern scheint. Nur wenn sie ihre Zehen nach unten streckt, spürt die Patientin eine Erleichterung, die aber nur ein paar Sekunden anhält und sowieso nur gegen die Schmerzen in den Füßen hilft.

Zuerst waren die Krämpfe ausschließlich in den Waden beider Beine lokalisiert. Später dehnten sich die Krämpfe auch auf die Füße aus, die sich während eines Krampfes nach oben ziehen. Die Krämpfe wurden allmählich immer schlimmer und haben sich mittlerweile auch auf die Oberschenkelmuskulatur ausgedehnt. Es sind ziehende Schmerzen, die immer zwischen 21 und 22 Uhr auftreten, nie tagsüber.

Weitere Beschwerden: Knochensporn (Osteophyt), Blähungen nach schweren und fettigen Mahlzeiten, Leberbeschwerden (schlechte Leberfunktionswerte), Zysten in der Schilddrüse (die Patientin steht bei einem Endokrinologen unter Beobachtung), rezidivierende Bronchitis, chronische Rhinitis, Immunschwäche, chronische Müdigkeit, Nervosität.

Medizinische Vorgeschichte: Pankreatitis, Gelenkschmerzen und andere Beschwerden des Bewegungsapparates, rezidivierende Bronchitis, Herpes, Fieber unbekannter Ursache.

Familiengeschichte: Krebs, Epilepsie, Diabetes, Nierensteine, Depression.

Allgemeines

Temperatur/Wetter: In jungen Jahren war sie sehr kälteempfindlich, jetzt ist sie eher warmblütig und verträgt Hitze nicht so gut.

Zeit: < abends, < nachts, < 22 Uhr

Verlangen: geräucherte Fleischprodukte, Kartoffelsalat mit Mayonnaise, gebackener Blumenkohl, Süßigkeiten, Kaffee, Zigaretten.

Abneigung: Meeresfrüchte, Pansen, Zwiebel!

Mens: unauffällig.

Schlaf: Früher hat sie sehr gut und tief geschlafen, aber seit ein paar Jahren wacht sie auf und fühlt sich nicht erfrischt.

Träume: Sie träumt wiederholt von einem Haus, das noch nicht fertig gebaut ist, an dem sie arbeitet und es schließlich einrichtet.

Die Patientin raucht und ist übergewichtig.

Gemüt

Die Patientin lebt in einem kleinen Dorf auf dem Land. Sie kommt aus bescheidenen Verhältnissen, die Eltern waren Arbeiter. Sie selbst ist ebenfalls Fabrikarbeiterin. Sie liebt ihren Beruf, arbeitet sehr hart und kümmert sich gut um ihre Familie. Sie ist nicht kultiviert oder gebildet und interessiert sich nicht für spirituelle oder philosophische Themen. Sie hat keinen höheren Bildungsgang abgeschlossen.

Sie hat ernsthafte Eheprobleme. Mit ihrem Ehemann versteht sie sich nicht gut, hat sich aber an die unangenehme Situation gewöhnt und gelernt damit umzugehen. Ihr Mann ist schwer krank und die schlechte Beziehung, die sie haben, steht nicht mehr im Vordergrund und ist zurzeit kein Thema.

In den letzten Jahren sind eher ihre Eltern zu einem großen Problem geworden, die sich ständig in ihr Leben einmischen, obwohl sie eine gestandene Frau ist und selbst erwachsene Kinder hat, die nicht mehr zu Hause wohnen.

Vom Wesen her ist sie eher ängstlich als mutig und ich glaube bei der Patientin Wut und Resignation aufgrund der Familienprobleme wahrzunehmen. Sie hat wenig Selbstvertrauen und macht einen etwas unsicheren und unentschlossenen Eindruck.

Sie liebt Hunde, kümmert sich sehr gut um sie und reagiert sehr empfindlich wenn Tiere leiden.

Analyse

Die grundlegende Frage, die man sich bei jedem Patienten stellen muss ist, ob man das homöopathische Mittel für die jetzige (momentane) Situation/Pathologie verschreibt, oder ob man das passende Konstitutionsmittel suchen sollte. In diesem Fall stellt sich die Frage natürlich auch. Wenn wir uns die Vorgeschichte der Patientin anschauen, die vielfältigen gesundheitlichen Probleme, unter denen sie leidet (ganz abgesehen von den familiären Problemen) und die Vielzahl der etwas chaotischen und scheinbar zusammenhanglosen Symptome, ist eine Verschreibung aufgrund der aktuellen Symptome, also der Muskelkrämpfe, die sich in den letzten beiden Jahren entwickelt haben, sinnvoller. Von diesem Punkt aus kann man sich dann Schritt für Schritt vorarbeiten. Die Situation wird zusätzlich kompliziert durch Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel und schlechte Ernährung.

Das erste Mittel, an das ich denken musste, war Cuprum. Es ist eines der wichtigsten Mittel für nächtliche Muskelkrämpfe, vor allem in den Waden. An dieses Mittel könnte man auch ganz ohne Repertorisation denken, nur mit dem Wissen unserer Materia Medica, aber das Mittel wird in der Repertorisation zusätzlich mit Schlüsselindikationen bestätigt.

Repertorisation

Verschreibung: Cuprum metallicum C30

Meine Verschreibung stützt sich auf die Repertorisation und die Schlüsselsymptome der Materia Medica. Wenn ich aber die psychische Verfassung der Patientin unter die Lupe nehme, kommt ein umfassendes Mittelbild zu Tage. Sie hat ihre Gefühle stark unterdrückt (in Übereinstimmung mit dem Arzneimittelbild in Robin Murphys Materia Medica) und wird von ihren Eltern ‚beobachtet‘, die sich ständig in ihr Leben einmischen. Aus Jan Scholtens Perspektive betrachtet, erfährt Cuprum eine Verschlimmerung, wenn er/sie beobachtet wird und reagiert empfindlich auf Kritik. Die Eisenserie wird bestätigt durch den Fleiß und die Lebensumstände der Patientin (Dorf). Stadium 11 erschließt sich durch die ‚krampfhaften‘ Versuche der Patientin, ihre Intimsphäre zu bewahren und die Kontrolle über ihr Privatleben zu behalten.

Follow-ups

Der erste Follow-up fand vier Wochen später statt und ich war überrascht, wie gut das Mittel gewirkt hatte. Die Krämpfe waren nach der Gabe des Mittels unmittelbar zurückgegangen.

Auch sechs Monate später hatte die Patientin immer noch keinen nächtlichen Wadenkrampf gehabt, obwohl es einige ‚Anläufe‘ gab, die sich aber nie zu einem voll ausgeprägten Krampf entwickelten. In diesen Situationen musste die Patientin nur an das Mittel denken und die Muskeln entspannten sich wieder (an dieser Stelle muss ich erklären, dass die Patientin den Namen des homöopathischen Mittels nicht kannte; sie dachte einfach an die weißen Kügelchen). Es gab also keinen Anlass, das Mittel zu wiederholen. Ich finde diesen Umstand absolut faszinierend und zugleich etwas schockierend. Die Homöopathie überrascht mich immer wieder. Es zeigt, wie wenig wir eigentlich über die Wirkweise der Homöopathie wissen und dass wir uns noch am Anfang unserer Reise in die heilenden Tiefen der Homöopathie befinden.

Es ist gut möglich, dass ich das Mittel zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal wiederholen muss, oder die Patientin eine andere Potenz benötigt, aber im Moment ist alles unauffällig. Die Patientin ist glücklich und zufrieden, dass ganz ohne schmerzhafte Wadenkrämpfe einen gesunden Schlaf genießen kann.

Sie hat außerdem ganz nebenbei erwähnt, dass die Beziehung zu ihren Eltern besser geworden ist. Sie ist entspannter und nimmt deren aufdringliche ‚Fürsorge‘ nicht mehr ganz so ernst. In anderen Worten: In Bezug auf ihre Eltern ist sie nicht mehr so ‚verkrampft‘.

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Kategorie: Fälle

Schlüsselwörter: Muskelkrämpfe, Knochensporn, Schilddrüsenzyste, Bronchitis, unterdrückte Gefühle, empfindlich gegen Kritik

Mittel: Cuprum metallicum

Originalartikel: Interhomeopathy.org



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Silke Kraft

vor 8 Jahren
Cuprum Metallica
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