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Die Top 7 Vitalstoffe für volles, kräftiges Haar

von Sabine Rickert

Diese sieben Vitalstoffe sind entscheidend für volles, kräftiges Haar. Zusammen mit einer konsequent natürlichen Haarpflege nähren sie die Kopfhaut und geben dem Haar Struktur und Volumen. So haben Schuppen, Spliss und sprödes Haar keine Chance.

Proteine

Unsere Haare bestehen zu etwa 95% aus Keratin. Keratin ist ein faserbildendes Strukturprotein und Grundbaustein der Haare und Nägel. Wie alle Proteine, besteht auch Keratin aus einzelnen Aminosäuren, zwei der wichtigsten sind die schwefelhaltigen Aminosäuren L-Cystein und Methionin. Sie bilden die Ausgangssubstanzen für die Keratinsynthese. Keratin verleiht dem Haar Stabilität und verhindert Haarbruch.

Eine proteinreiche Ernährung fördert das Haarwachstum und stärkt die Haarstruktur. Gute Proteinquellen sind mageres Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte und Nüsse.

B-Vitamine

Die gesamte Gruppe der B-Vitamine ist für die Haargesundheit von Bedeutung. Besonders hervorzuheben sind Biotin (Vitamin B7), Pantothensäure (Vitamin B5), Pyridoxin (Vitamin B6) und Folsäure.

Pantothensäure regt das Zellwachstum an und ist wichtig für Strukturen mit einer hohen Wachstumsrate, wozu auch die Haarfollikel zählen. Ein Mangel an Biotin kann eine seborrhoische Dermatitis, trockene Kopfhaut, feines und brüchiges Haar sowie Haarausfall begünstigen. Pyridoxin hat das Potenzial, Haarausfall als Begleitsymptom einer Chemotherapie zu reduzieren [1].

Die Vitamine des B-Komplexes sind außerdem bei stressbedingtem Haarausfall zu empfehlen, weil sie wesentlich zu einem gesunden Nervensystem beitragen.

Unter den Nahrungsmitteln reich an Vitamin B sind tierische Lebensmittel, Nüsse, Saaten, Sojabohnen, Weizenkleie und Vollkornprodukte. Auch Feldsalat, Grünkohl und Erbsen enthalten B-Vitamine.

Eisen

Eisen ist für den Sauerstofftransport essenziell und tritt in wichtigen Enzymgruppen als Kofaktor auf. Eisenmangel kann zu Haarausfall führen, da es die Sauerstoffversorgung der Haarfollikel beeinträchtigt. Zu wenig Eisen ist eine häufige Ursache für diffusen Haarverlust bei Frauen [2]. Vitamin C verbessert die Aufnahme von Eisen und wird für eisenmangelbedingten Haarausfall empfohlen, um die Bioverfügbarkeit des Eisens zu optimieren.

Hülsenfrüchte und dunkelgrünes Blattgemüse sind gute pflanzliche Quellen.

Omega-3-Fettsäuren:

Omega-3-Fettsäuren fördern die Gesundheit der Haarfollikel und die Durchblutung der Kopfhaut.  Sie wirken entzündungshemmend und sind eine Wohltat für ein juckende, gereizte und schuppige Haut.

Gute Quellen sind Fisch, Leinsamen, Walnüsse und Chiasamen.

Vitamin E

Vitamin E verhindert die Oxidation der mehrfach ungesättigten Fettsäuren, indem es freie Radikale abfängt. In Studien konnte gezeigt werden, dass es im menschlichen Organismus synergetisch mit Vitamin C, Selen und Zink interagiert, die ebenfalls antioxidativ wirken. Eine Korrelation zwischen Haarausfall und Vitamin E ist in kleinen Studien hergestellt worden. Die Supplementierung mit Vitamin E, Beta-Carotin und Selen wird hier empfohlen [3].

Selen

Selen hat eine wichtige Funktion hinsichtlich der Vitalität und des Wachstums der Keratinozyten [4]. Selenmangelzustände können das Haarwachstum unterdrücken und Haarausfall begünstigen. Das Spurenelement verhindert die oxidative DNA-Schädigung und stärkt die zelluläre Immunität.

Hülsenfrüchte, Spargel, Brokkoli, Pilze, Weißkohl, Knoblauch, Zwiebeln und Paranüsse enthalten viel Selen.

Zink

Auch das Spurenelement Zink ist an der Bildung von Keratin beteiligt. Der menschliche Organismus braucht Zink auch für die Bildung und Quervernetzung von Kollagen. Kollagen ist essenziell für die Verankerung der Haarwurzel und bestimmt die eigentliche Haarstruktur. Zink spielt eine wichtige Rolle in der Zellteilung, einschließlich der Haarfollikel. Zinkmangel kann zu Haarverlust und Haarwachstumsstörungen führen [5].

Hülsenfrüchte, Nüsse, Vollkornprodukte und mageres Fleisch sind gute Zinkquellen.

 

Fazit: Vitalstoffe rechtzeitig aufzufüllen, lohnt sich auch in Hinblick auf die Haargesundheit. Kombiniert mit der richtigen Pflege, sorgen sie nicht nur für Glanz und Spannkraft im Haar, sondern auch für strahlende Haut und feste Nägel.


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Diese sieben Vitalstoffe sind entscheidend für volles, kräftiges Haar. Zusammen mit einer konsequent natürlichen Haarpflege nähren sie die Kopfhaut und geben dem Haar Struktur und Volumen. So haben Schuppen, Spliss und sprödes Haar keine Chance.

Proteine

Unsere Haare bestehen zu etwa 95% aus Keratin. Keratin ist ein faserbildendes Strukturprotein und Grundbaustein der Haare und Nägel. Wie alle Proteine, besteht auch Keratin aus einzelnen Aminosäuren, zwei der wichtigsten sind die schwefelhaltigen Aminosäuren L-Cystein und Methionin. Sie bilden die Ausgangssubstanzen für die Keratinsynthese. Keratin verleiht dem Haar Stabilität und verhindert Haarbruch.

Eine proteinreiche Ernährung fördert das Haarwachstum und stärkt die Haarstruktur. Gute Proteinquellen sind mageres Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte und Nüsse.

B-Vitamine

Die gesamte Gruppe der B-Vitamine ist für die Haargesundheit von Bedeutung. Besonders hervorzuheben sind Biotin (Vitamin B7), Pantothensäure (Vitamin B5), Pyridoxin (Vitamin B6) und Folsäure.

Pantothensäure regt das Zellwachstum an und ist wichtig für Strukturen mit einer hohen Wachstumsrate, wozu auch die Haarfollikel zählen. Ein Mangel an Biotin kann eine seborrhoische Dermatitis, trockene Kopfhaut, feines und brüchiges Haar sowie Haarausfall begünstigen. Pyridoxin hat das Potenzial, Haarausfall als Begleitsymptom einer Chemotherapie zu reduzieren [1].

Die Vitamine des B-Komplexes sind außerdem bei stressbedingtem Haarausfall zu empfehlen, weil sie wesentlich zu einem gesunden Nervensystem beitragen.

Unter den Nahrungsmitteln reich an Vitamin B sind tierische Lebensmittel, Nüsse, Saaten, Sojabohnen, Weizenkleie und Vollkornprodukte. Auch Feldsalat, Grünkohl und Erbsen enthalten B-Vitamine.

Eisen

Eisen ist für den Sauerstofftransport essenziell und tritt in wichtigen Enzymgruppen als Kofaktor auf. Eisenmangel kann zu Haarausfall führen, da es die Sauerstoffversorgung der Haarfollikel beeinträchtigt. Zu wenig Eisen ist eine häufige Ursache für diffusen Haarverlust bei Frauen [2]. Vitamin C verbessert die Aufnahme von Eisen und wird für eisenmangelbedingten Haarausfall empfohlen, um die Bioverfügbarkeit des Eisens zu optimieren.

Hülsenfrüchte und dunkelgrünes Blattgemüse sind gute pflanzliche Quellen.

Omega-3-Fettsäuren:

Omega-3-Fettsäuren fördern die Gesundheit der Haarfollikel und die Durchblutung der Kopfhaut.  Sie wirken entzündungshemmend und sind eine Wohltat für ein juckende, gereizte und schuppige Haut.

Gute Quellen sind Fisch, Leinsamen, Walnüsse und Chiasamen.

Vitamin E

Vitamin E verhindert die Oxidation der mehrfach ungesättigten Fettsäuren, indem es freie Radikale abfängt. In Studien konnte gezeigt werden, dass es im menschlichen Organismus synergetisch mit Vitamin C, Selen und Zink interagiert, die ebenfalls antioxidativ wirken. Eine Korrelation zwischen Haarausfall und Vitamin E ist in kleinen Studien hergestellt worden. Die Supplementierung mit Vitamin E, Beta-Carotin und Selen wird hier empfohlen [3].

Selen

Selen hat eine wichtige Funktion hinsichtlich der Vitalität und des Wachstums der Keratinozyten [4]. Selenmangelzustände können das Haarwachstum unterdrücken und Haarausfall begünstigen. Das Spurenelement verhindert die oxidative DNA-Schädigung und stärkt die zelluläre Immunität.

Hülsenfrüchte, Spargel, Brokkoli, Pilze, Weißkohl, Knoblauch, Zwiebeln und Paranüsse enthalten viel Selen.

Zink

Auch das Spurenelement Zink ist an der Bildung von Keratin beteiligt. Der menschliche Organismus braucht Zink auch für die Bildung und Quervernetzung von Kollagen. Kollagen ist essenziell für die Verankerung der Haarwurzel und bestimmt die eigentliche Haarstruktur. Zink spielt eine wichtige Rolle in der Zellteilung, einschließlich der Haarfollikel. Zinkmangel kann zu Haarverlust und Haarwachstumsstörungen führen [5].

Hülsenfrüchte, Nüsse, Vollkornprodukte und mageres Fleisch sind gute Zinkquellen.

 

Fazit: Vitalstoffe rechtzeitig aufzufüllen, lohnt sich auch in Hinblick auf die Haargesundheit. Kombiniert mit der richtigen Pflege, sorgen sie nicht nur für Glanz und Spannkraft im Haar, sondern auch für strahlende Haut und feste Nägel.




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