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Erfahrungen zu

Rhus tox

Rhus tox C 30: Ein Kirschbaum war seit 4 Jahren mit der Schrotschusskrankheit befallen (Pilzkrankheit mit rötlich-braunen Flecken auf dem Blatt, die im weiteren Verlauf ausbrechen und Löcher hinterlassen, was zum vorzeitigen Vergilben und Blattabwurf führt).
Der Baum wurde im Frühjahr zu Beginn des Austriebes im Abstand von 2 Wochen mit Rhus tox C 30 gegossen (2 Gieskannen, 8 Globuli auf 30 Liter), im Anschluss daran noch 2x mit Silicea C 200. Die Blätter blieben in diesem Jahr gesund und völlig frei von der Pilzkrankheit. (Barchfeld,Thüringen)


 
Rhus tox C 30: Sternrußtau an Rosen
Ende Mai letzten Jahres entdeckte  Georg  D. schwarz-braune Flecken auf den Blättern seiner Lieblingsrosen, die sich sternförmig ausbreiteten.
Daraufhin behandelte er die Pflanze 2x im Abstand von 1 Woche mit Rhus tox C 30 . Die stark befallenen Blätter starben ab und neue, frische, saftig grüne wuchsen nach. Er goss sie noch ein weiteres Mal, um sicher zu gehen, dass die Flecken nicht zurückkommen würden. 
Die Rosen blieben gesund und entwickelten viele schöne Blüten.

Goldau 2012
 
Rhus tox C30 - Vorbeugende Behandlung von Sternrußtau bei Rosen

Die Rosen von Herrn H. bekamen in den vergangenen Jahren regelmäßig Sternrußtau.
Zunächst sah man kleine schwarzbraune Flecken auf den Blättern, die sich sternförmig ausbreiten. Im weiteren Verlauf vergilbten die Blätter und fielen schließlich ab.
Das führte dazu ,dass im August praktisch alle Rosen kahl waren und nicht mehr assimilieren konnten.
Letztes Jahr spritzte Herr H. alle Rosen vorbeugend nach Frau Maute mit Rhus tox C 30, sobald die Blätter voll ausgebildet waren (10 Globuli auf 10 l Wasser).
Diese Behandlung wiederholte er ca. alle 4 Wochen die ganze Saison hindurch. Bei besonders feuchten Wetterperioden mit erhöhtem Pilzdruck wurde entsprechend zusätzlich behandelt. Durch diese Maßnahmen blieben die Rosen gesund und hatten auch im August noch volles Laub und viele Blüten.

Hans-Jürgen H., Chemnitz 2013

Rhus tox C 30 - Sauerkirschen- Monilia:

Ein Sauerkirschbaum im Garten von Frau. H. blüht seit Jahren üppig.
Sobald aber die Früchte haselnussgroß sind, werden sie vom Monilia-Pilz befallen, vertrocknen und fallen ab.
In diesem Jahr wurde der Baum mehrmals mit Rhus tox C 30 gespritzt und gegossen (8-10 Globuli auf 30 L).
Zum ersten Mal entwickelten sich die Früchte normal, blieben gesund und es gab eine gute Ernte.
Gschwend 2012


Rhus tox - Homöopathische Behandlung von Läusen und Sternrußtau an Rosen

Seit zwei Jahren habe ich aus meinem Garten jegliches Gift verbannt und alle Schädlinge und Pilze konsequent mit den homöopathischen Mitteln behandelt. Insgesamt habe ich jetzt im zweiten Jahr den Eindruck, dass die Pflanzen kräftiger und gesünder wirken und nicht mehr sofort von Läusen und Raupen befallen werden. Bei den Rosen war nur noch einmalig im Frühjahr eine Behandlung nötig, dann waren die Läuse das ganze Jahr über verschwunden. Das Gleiche war beim Sternrußtau zu beobachten.

Damit die Behandlung der Pflanzen den Sommer über nicht zu aufwendig wird, habe ich für jedes Mittel große Schraubverschlussgläser (ca. 500 ml) mit Wasser und 10 Globuli gefüllt und an einem kühlen,schattigen Ort verwahrt. Bei Bedarf konnte ich dann den Inhalt kräftig verrühren, 1/3 in eine 7 l Gießkanne oder in eine große Sprühflasche füllen, wieder kräftig verrühren und sofort anwenden. Entweder wurden die Pflanzen übergossen oder tropfnass besprüht und der Rest in den Wurzelbereich gegeben.

Letztes Jahr hatte ich die Rosen gegen die grünen Läuse mit Cimicifuga C30 behandelt, so wie das Frau Maute empfiehlt. Damit hatte ich aber nicht so großen Erfolg. Als der Sternrußtau auftrat, nahm ich Rhus tox C30 (Frau Maute: "Besonders geeignet für Rosen.") Das hat gut gewirkt. Der Neuaustrieb blieb im Gegensatz zu früher gesund; aber da der Sommer ziemlich feucht war, musste ich die Behandlung nach einiger Zeit wiederholen. Dieses Jahr habe ich alle grünen Läuse mit Cuprum C30 ("Insektenbefall, Schädlinge allgemein") behandelt, da stellte sich der Erfolg schnell ein. Alle Pflanzen, egal ob Rose, Hibiskus oder Johannisbeere wurden bei grünem Läusebefall mit Cuprum und bei schwarzem mit Camphora C30 behandelt.

Ich habe da nicht die Pflanze unterschieden, sondern nur den Schädling. Wobei meine Pflanzen im Frühjahr gute Erde und Kompost bekommen und die Rosen etwas Langzeitdünger. Sie sind nicht schwächlich und werden auch ausreichend gegossen. Das beeinflusst ja auch die Mittelwahl. Als dann noch Sternrußtau auftrat, nahm ich wieder Rhus tox (einmalig). Auf jeden Fall habe ich nach der Behandlung im Frühjahr nichts mehr gemacht. Die Rosen blieben ohne Läuse und der Sternrußtau war vielleicht noch an ein oder zwei Blättchen, die habe ich abgezupft.

Was mir noch aufgefallen ist, als nach den heißen Wochen die Abkühlung kam und es geregnet hat, haben die Rosen nochmals "durchgestartet" und viele neue Triebe und Knospen bekommen. So schöne Rosen hatte ich im Herbst noch nie. Aber wie gesagt, es waren sehr heiße Wochen, das begünstigt die Pilze an den Rosen nicht so wie 2014, als der Sommer verregnet war.

Doris Mössinger, Stuttgart 2015

   

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