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Spektrum der Homöopathie 2015-1, Zauberreich der Pilze - E-Book - Sonderangebot

Narayana Verlag

Spektrum der Homöopathie 2015-1, Zauberreich der Pilze - E-Book - Sonderangebot, Narayana Verlag
134 Seiten,
erschienen: 2015
Best.-Nr.: 17691

Spektrum der Homöopathie 2015-1, Zauberreich der Pilze - E-Book - Sonderangebot

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€ 0,00
134 Seiten,
erschienen: 2015
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Das Zauberreich der PILZE

Pilze existieren überwiegend im Verborgenen,  unter der Erde oder im Inneren anderer Organismen.  Auch in der Homöopathie werden bisher nur wenige Vertreter dieses Naturreiches sichtbar, ihre Zuordnung ist ein Schwerpunkt  von  SPEKTRUM 1-2015:  Drei passgenaue Schlüssel für das Zauberreich der Pilze liefern die holländische Masi-Gruppe, Jan Scholten mit  seiner neuen Pflanzentheorie und die Empfindungsmethode, dargestellt von Jörg Wichmann, Angelika Bolte und Ruth Wittassek. Alle drei Perspektiven ergänzen und durchdringen sich und vermitteln in der Synopse ein plastisches homöopathisches Bild dieses faszinierenden Naturreiches, das mit seinen Charakteristika und Themen auch noch unbekannte Pilzarzneien künftig in der Praxis erkennbar machen wird. 

Pilze und ihr Wirkungsspektrum -  ob als Darmsymbionten oder Krankheitserreger, als Rausch- oder Heilmittel, als Speise- und Giftpilze –  versprechen breite, bisher noch viel zu wenig genutzte Anwendungsmöglichkeiten in der Homöopathie:  SPEKTRUM bringt einige neue spannende Prüfungsberichte inklusive interessanter Fallgeschichten.  Dabei bietet der Beitrag von Bob Blair zu Cryptococcus neoformans nicht nur einen Einblick in die Symptomatik dieses AIDS-assoziierten Krankheitserregers, sondern er enthält auch exemplarisch viele typische Pilzthemen und Empfindungen. Zwanzig  Jahre nach seiner Prüfung vermittelt Marco Riefer in der Darstellung von Candida albicans  klinisches Erfahrungsmaterial  für ein umfangreiches Arzneimittelbild. Misha Norlands LSD-Prüfung wirft Licht auf jene geheimnisvolle dunkle Seite der Pilze, die mit Ekstase wie mit Psychose verbunden ist. Dazu gibt Sigrid Lindemann ein Fallbeispiel, in dem LSD sowohl isopathisch als auch konstitutionell indiziert ist. Als Differenzialdiagnose zu LSD ist der eigentliche Magic Mushroom, Psilocybe caerulescens in Annette Sneevliets Kasuistik nicht ein Heilmittel für eine Psychose, sondern für eine spezielle Form der Depression, dem Burnout. Psilocybin wird aktuell in der  Psychiatrie auf seine antidepressive Wirkung untersucht.

Anneliese Barthels  hat sich mit ihrer Prüfung von Piptoporus betulinus auf homöopathische Weise an der Diskussion um Ötzi und den Birkenporling beteiligt.  Während die Wissenschaft eine halluzinogene Wirkung der bei der Gletschermumie gefundenen Pilze ausschließt, finden wir unter den Prüfungssymptomen durchaus Hinweise auf eine drogenartige Arzneireaktion. Unumstritten ist, dass Pilze seit Jahrtausenden sowohl wegen ihrer Rauschwirkung als auch wegen ihrer Heilkräfte von Schamanen und Volksmedizinern in aller Welt geschätzt wurden.

 Gleichzeitig kennt man sie als Erreger vieler lästiger Hautkrankheiten, die von Rajan Sankaran zu einem eigenen Miasma zusammengefasst wurden. Eine Kasuistik von Ruth Wittassek zeigt dieses Ringworm-Miasma in seiner Eigenart.  Als Lebensgemeinschaft von Pilzen und Algen nehmen die Flechten im Zauberreich der Pilze  einen besonderen Platz ein. In der Homöopathie kennen wir vor allem Sticta pulmonaria. Willi Neuhold erarbeitet in seinem Artikel die Vitalempfindung dieser Arzneifamilie und gibt uns mit der miasmatischen Zuordnung die Möglichkeit, auch Mittel wie Cetraria islandica oder Cladonia rangifera in der Praxis anzuwenden.

Natürlich sind in diesem SPEKTRUM auch die klassischen homöopathischen Arzneien dieser Gruppe vertreten, allen voran Agaricus muscarius. Es ist kein Zufall, dass der Schwerpunkt in Mike Keszlers Fallbeispielen auf neurologischen Störungen liegt, wirkt doch Muscarin, das Gift des Fliegenpilzes, an den cholinergen Synapsen des Nervensystems. Auch von Secale cornutum, dem zweiten großen homöopathischen Pilzmittel, kennen wir die Affinität zu den Nerven. Andreas Holling zeigt Secale allerdings als Mittel gegen Haarausfall mit einer ausführlichen Erörterung des passenden Lepra-Miasmas.  Felix Morgenthalers Beitrag zu Bovista  ergänzt das homöopathische Wissen über die Mittelgruppe der Fungi  durch die Sichtweise von Massimo Mangialavori.

Mit der Führung durch das Zauberreich der Pilze präsentiert SPEKTRUM  in der Zusammenschau der Beiträge unseres international renommierten Autorenteams ein weiteres, besonders spannendes Kapitel  seiner modernen lebendigen Materia Medica.


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Das Zauberreich der PILZE

Pilze existieren überwiegend im Verborgenen,  unter der Erde oder im Inneren anderer Organismen.  Auch in der Homöopathie werden bisher nur wenige Vertreter dieses Naturreiches sichtbar, ihre Zuordnung ist ein Schwerpunkt  von  SPEKTRUM 1-2015:  Drei passgenaue Schlüssel für das Zauberreich der Pilze liefern die holländische Masi-Gruppe, Jan Scholten mit  seiner neuen Pflanzentheorie und die Empfindungsmethode, dargestellt von Jörg Wichmann, Angelika Bolte und Ruth Wittassek. Alle drei Perspektiven ergänzen und durchdringen sich und vermitteln in der Synopse ein plastisches homöopathisches Bild dieses faszinierenden Naturreiches, das mit seinen Charakteristika und Themen auch noch unbekannte Pilzarzneien künftig in der Praxis erkennbar machen wird. 

Pilze und ihr Wirkungsspektrum -  ob als Darmsymbionten oder Krankheitserreger, als Rausch- oder Heilmittel, als Speise- und Giftpilze –  versprechen breite, bisher noch viel zu wenig genutzte Anwendungsmöglichkeiten in der Homöopathie:  SPEKTRUM bringt einige neue spannende Prüfungsberichte inklusive interessanter Fallgeschichten.  Dabei bietet der Beitrag von Bob Blair zu Cryptococcus neoformans nicht nur einen Einblick in die Symptomatik dieses AIDS-assoziierten Krankheitserregers, sondern er enthält auch exemplarisch viele typische Pilzthemen und Empfindungen. Zwanzig  Jahre nach seiner Prüfung vermittelt Marco Riefer in der Darstellung von Candida albicans  klinisches Erfahrungsmaterial  für ein umfangreiches Arzneimittelbild. Misha Norlands LSD-Prüfung wirft Licht auf jene geheimnisvolle dunkle Seite der Pilze, die mit Ekstase wie mit Psychose verbunden ist. Dazu gibt Sigrid Lindemann ein Fallbeispiel, in dem LSD sowohl isopathisch als auch konstitutionell indiziert ist. Als Differenzialdiagnose zu LSD ist der eigentliche Magic Mushroom, Psilocybe caerulescens in Annette Sneevliets Kasuistik nicht ein Heilmittel für eine Psychose, sondern für eine spezielle Form der Depression, dem Burnout. Psilocybin wird aktuell in der  Psychiatrie auf seine antidepressive Wirkung untersucht.

Anneliese Barthels  hat sich mit ihrer Prüfung von Piptoporus betulinus auf homöopathische Weise an der Diskussion um Ötzi und den Birkenporling beteiligt.  Während die Wissenschaft eine halluzinogene Wirkung der bei der Gletschermumie gefundenen Pilze ausschließt, finden wir unter den Prüfungssymptomen durchaus Hinweise auf eine drogenartige Arzneireaktion. Unumstritten ist, dass Pilze seit Jahrtausenden sowohl wegen ihrer Rauschwirkung als auch wegen ihrer Heilkräfte von Schamanen und Volksmedizinern in aller Welt geschätzt wurden.

 Gleichzeitig kennt man sie als Erreger vieler lästiger Hautkrankheiten, die von Rajan Sankaran zu einem eigenen Miasma zusammengefasst wurden. Eine Kasuistik von Ruth Wittassek zeigt dieses Ringworm-Miasma in seiner Eigenart.  Als Lebensgemeinschaft von Pilzen und Algen nehmen die Flechten im Zauberreich der Pilze  einen besonderen Platz ein. In der Homöopathie kennen wir vor allem Sticta pulmonaria. Willi Neuhold erarbeitet in seinem Artikel die Vitalempfindung dieser Arzneifamilie und gibt uns mit der miasmatischen Zuordnung die Möglichkeit, auch Mittel wie Cetraria islandica oder Cladonia rangifera in der Praxis anzuwenden.

Natürlich sind in diesem SPEKTRUM auch die klassischen homöopathischen Arzneien dieser Gruppe vertreten, allen voran Agaricus muscarius. Es ist kein Zufall, dass der Schwerpunkt in Mike Keszlers Fallbeispielen auf neurologischen Störungen liegt, wirkt doch Muscarin, das Gift des Fliegenpilzes, an den cholinergen Synapsen des Nervensystems. Auch von Secale cornutum, dem zweiten großen homöopathischen Pilzmittel, kennen wir die Affinität zu den Nerven. Andreas Holling zeigt Secale allerdings als Mittel gegen Haarausfall mit einer ausführlichen Erörterung des passenden Lepra-Miasmas.  Felix Morgenthalers Beitrag zu Bovista  ergänzt das homöopathische Wissen über die Mittelgruppe der Fungi  durch die Sichtweise von Massimo Mangialavori.

Mit der Führung durch das Zauberreich der Pilze präsentiert SPEKTRUM  in der Zusammenschau der Beiträge unseres international renommierten Autorenteams ein weiteres, besonders spannendes Kapitel  seiner modernen lebendigen Materia Medica.


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Stefan

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