Schwerpunkte der drei Ausgaben des Jahres 2016:
Heft 2016-1 Palliativmedizin
Heft 2016-2 Die Eisenserie
Heft 2016-3 Sucht
In der Homöopathie hat sich in den letzten Jahrzehnten viel bewegt – vom Gebrauch moderner Software über die Erweiterung und Systematisierung der Materia Medica bis zu neuen methodischen Ansätzen. Der Narayana Verlag möchte diese Entwicklung auf besondere Weise begleiten. Weil wir aus Erfahrung wissen, dass im lebendigen Zusammenwirken verschiedener homöopathischer Richtungen die Zukunft dieser traditionsreichen Heilmethode liegt, wollen wir als Fachverlag mit einem modernen und aufgeschlossenen Magazin einen Beitrag zur Synthese leisten.
Der Name SPEKTRUM DER HOMÖOPATHIE steht dabei für den Anspruch, die ganze Bandbreite der Homöopathie von Hahnemann bis Scholten, von Bönninghausen bis Sankaran zu präsentieren. Fundierte klinische Erfahrung, kompaktes Arzneiwissen und Vielfalt der Methoden auf dem Boden der klassischen Homöopathie sind die drei Schwerpunkte, die Sie in unserem Magazin finden werden.
Renommierte Homöopathen aus aller Welt
haben unser Magazinprojekt begrüßt. Für die redaktionelle Qualität sorgen unsere beiden Chefredakteure Christa Gebhardt (Journalistin) und Dr. Jürgen Hansel (Homöopath) sowie ein namhafter Fachbeirat. So entsteht zu unserer großen Freude mit diesem neuen Magazin eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen erfahrenen und kreativen Homöopathen aus ganz Europa, Kanada, den USA und Indien und deshalb auch für unsere Kunden ein Netzwerk, das wertvolle Kontakte verknüpft und dabei dennoch überschaubar ist. Jede Ausgabe des SPEKTRUM soll optisch und inhaltlich einen gut lesbaren, aktuellen Überblick zu einem bestimmten Thema bieten und damit die vorhandene Literatur in den Bereichen Materia Medica, Klinik und Methodik erweitern und ergänzen.
Mit diesem Konzept wendet sich SPEKTRUM DER HOMÖOPATHIE an erfahrene Homöopathen wie an wissbegierige Einsteiger. Rückmeldungen zum ersten Heft: "Es ist nicht zu glauben, aber es ist wahr: dieses Heft habe ich von Anfang bis zum Ende durchgelesen. Jeder Artikel war spannend in sich, von den wissenschaftlichen Informationen bis hin zu den Analysen der Fälle und homöopathischen Verschreibungen. Die Vielfalt der Autoren mit ihren unterschiedlichen Ansätzen machen die Buntheit des Heftes aus. Dazu die aussergewöhnlichen Fotos. Ich habe selbst die Seminarbeschreibungen gelesen und auch die Buch-Rezensionen und selbst die Infos über die Anti-Homöopathie-Kampagne, Schweinegrippe, Ritalin, Impfung - kurz total gelungen: zugreifen, schmökern, zerfleddern." Anne Schadde
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Produktinformationen zu Spektrum der Homöopathie 2016-1, Palliativmedizin
Die Begleitung von unheilbar Kranken und Sterbenden fordert HomöopathInnen in besonderer Weise heraus. Es geht vor allem darum, Leiden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern – und dennoch offen zu bleiben für erstaunliche innere Heilprozesse, die die Übergangsphase am Ende des Lebens wesentlich erleichtern können.
Ähnlich wie am Anfang des Lebens in der Geburtshilfe kommt man bei der palliativen homöopathischen Behandlung am Lebensende mit einer überschaubaren Zahl von Arzneimitteln aus.
Die Anwendungsmöglichkeiten der Homöopathika für die typischen psychischen und körperlichen Probleme der Teminalphase werden an exemplarischen Kasusistiken von Unruhe, Angst, Atemnot, Schwäche oder Anorexie verdeutlicht.
Dabei werden auch methodische Besonderheiten bei der Gewichtung der Symptome, der Potenzwahl, der Wiederholung und dem Wechsel von Arzneien diskutiert, sowie die Frage nach dem Einsatz eines Konstitutionsmittels, wenn die Lebenskraft fast erloschen ist.
https://www.narayana-verlag.de/spektrum-homoeopathie/spektrum-homoeopathie-012016
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Produktinformationen zu Spektrum der Homöopathie 2016-2, Eisenserie
Die 4. Reihe des Periodensystems
Die Informationstechnologie hat unsere Leistungsgesellschaft total verändert, immer tiefer dringt sie in unser Bewusstsein und in unser Privat- und Berufsleben ein. Arbeiten ist überall und rund um die Uhr angesagt. Die Work-Life-Balance ist aus den Fugen geraten. Die komplette Identifikation mit Effizienz und Pflicht katapultiert uns in die harte Wirklichkeit der Eisenserie.
"Der ganz normale Wahnsinn des Alltags" ist Ulrich Weltes Überblick betitelt, der Autor stellt sämtliche Elemente der Eisenserie von Kalium bis Krypton in verschiedenen Verbindungen vor: mit prägnanten kurzen Fallbeispielen samt treffender Einordnung in die Stadien des Periodensystems nach Scholten.
Eine Reihe von Beiträgen erhellen unterschiedliche Schwerpunkte, die Jan Scholten und Rajan Sankaran bei der homöopathischen Anwendung des Periodensystems setzen. Deutlich wird dies z.B. in Anne Schaddes Fall zu Germanium und seinem Verlust von Sicherheit und in Willi Neuholds Beitrag zu Scandium auf seiner schwankenden Suche nach der richtigen Entscheidung.
Franz Swoboda wagt den Spagat zwischen klassischer Materia Medica und moderner Systematik der Elemente im Falle von Manganum. Zwei Beiträge zu erektiler Dysfunktion von Jürgen Hansel und Karim Adal zeigen, wie in der Eisenserie nach Periodensystem und auf der Empfindungsebene der Verlust der Manneskraft erlebt wird: Bei Vanadium ist „Sex wie Arbeit“ und bei Chromium metallicum herrscht statt Substanz der schöne Sche...
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Produktinformationen zu Spektrum der Homöopathie 2016-3, Sucht
SPEKTRUM beschäftigt sich in der aktuellen Ausgabe „Sucht“ mit einem großen Thema unserer Zeit und präsentiert die praktischen Erfahrungen der internationalen Autoren mit der homöopathischen Therapie stoffgebundener und stoffungebundener Süchte wie auch ihrer Grenzen.
Die Suchtbehandlung ist so komplex wie die Phänomene der individuellen Abhängigkeit selbst. Der irische Homöopath Declan Hammond, der in Irland Heroinsüchtige aus Armenvierteln wie auch arbeits- und kokainsüchtige Yuppies aus der Oberschicht behandelte, fasst sein Verständnis dieses Themas mit einem Zitat des kanadischen Suchttherapeuten Gabor Maté zusammen: „Viele von uns erinnern an Drogensüchtige, wenn sie erfolglos versuchen, das schwarze Loch in sich zu füllen, die spirituelle Leere in unserem Inneren, wo wir den Kontakt zu unserer Seele oder unserem Geist verloren haben. Unsere konsum-, gewinn-, aktions- und imageverrückte Kultur dient nur dazu, dieses Loch zu vertiefen und uns leerer als zuvor zurückzulassen. Da alle Ursachen für die Sucht im Inneren unserer Seele liegen, liegen dort auch alle Lösungen.“
Jede Sucht entwickelt eine Eigendynamik, die schließlich unabhängig von der Art der Abhängigkeit zu stereotypen Verhaltensmustern führt. Die Psychologin Johanna Tränkner zeigt das an einem Vergleich der Symptome von Drogenabhängigkeit und von stoffunabhängigen Formen wie Kaufsucht, Arbeitssucht, Spielsucht oder Sexsucht. Die dahinter liegenden Ursachen aufzuspüren und die Lösung im Inneren der Seele zu...
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