Konzepte der Homöopathie vermitteln - also systematisch und leicht verständlich wesentliche Strukturen der homöopathischen Arbeit nahe zu bringen, und wunderbare, humorvolle Darstellungen homöopathischer Konstitutionsmittel bei Hunden- das sind Dr. Peter Gregorys große Stärken. In mehr als 40 Jahren praktischer Tätigkeit als Veterinär und Homöopath und langjähriger Lehrtätigkeit im Dienste der Homöopathie, ist sein Ideal, immer noch besser zu werden und weiterhin Neues zu entwickeln.
In diesem Sinne nimmt er den Zuschauer, egal ob versierten Homöopathen oder völligen Neuling, mit in grundsätzliche Ideen zur Homöopathie und natürlich im Speziellen der Homöopathie bei Hunden: Ganz kurz definiert er wesentliche homöopathische Begriffe, so dass wirklich jeder versteht, worum es geht, um sich dann seinem eigentlichen Thema zuzuwenden: den “Mustern” - sich wiederholenden Strukturen, die sich im Leben und damit auch in der Homöopathie immer wieder finden lassen und die er nutzt, um sich die Arbeit in der Praxis zu erleichtern.
Muster in der Homöopathie sind z. B. die Miasmen als Ursache chronischer Krankheiten, die die Art und Weise bestimmen, wie die Lebenskraft auf Herausforderungen reagiert und wie der Einzelne sein Leben lebt. Eine unangemessene Reaktion der Lebenskraft bedeutet Krankheit. - Differenziert erläutert er die drei Grundmiasmen Psora, Sykose und Syphilis sowie die beiden Mischmiasmen Tuberkulinie und Carcinogenie Mit “für sich sprechenden” Bildern und Fallbeispielen, z. B. eines Nat-m. - Hundes lässt er jeweils miasmatisch passende Hunde-Arzneimitteltypen vor dem Auge des Betrachters entstehen und schafft es so, in Kombination mit der Darstellung des jeweiligen miasmatischen Hautbildes, dieses sonst so schwierige Thema einprägsam und leicht begreifbar zu umreißen.
Ein weiteres großes Muster der Homöopathie bilden die Königreiche: Tiermittel, Pflanzenmittel und Mineralien, die ebenfalls helfen, Konstitutionstypen klarer zu verstehen. Themen und Charakteristika der Reiche füllt er mit Inhalt - wieder durch mehrere Beispielfälle unterlegt (z. B. einige Fälle des relativ unbekannten Schlangenmittels Cenchris). Mit einer detaillierten Betrachtung der Dynamik von Sepia - d.h. dem völlig abweichenden Bild einer jungen, lebendigen Sepia im Unterschied zur alten, erschöpften Sepia und den Entwicklungsmöglichkeiten dieses Mittels in Richtung Pulsatilla, Staphysagria oder Graphites-Persönlichkeit schließt er seinen ansprechenden Vortrag.
Auch für den “Menschen-Homöopathen” bietet dieser Vortrag aufschlussreiche Erkenntnisse, und so manche Parallele zwischen tierischen und menschlichen Patienten lädt zum Schmunzeln ein.
Aufnahme im Rahmen des Tierhomöopathie-Kongresses 2016 - 22. April 2016 in Bad Bellingen
Sie können die DVD auch im Rahmen des kompletten Kongresses kaufen.